Projekt: Potentialstudie für alternative Antriebssysteme im Straßengüterverkehr

Die öffentliche Diskussion um den Klimawandel, anhaltendes Verkehrswachstum und eine zunehmend umweltorientierte Nachfrage nach Produkten lassen den Bedarf an ökologischen Logistiklösungen steigen. Im Bereich des Straßengüterverkehrs stellen alternative Antriebe und Kraftstoffe für Unternehmen ein interessantes Handlungsfeld dar, um Emissionen des Transports zu reduzieren.

Forscher des Fraunhofer IML untersuchten gemeinsam mit den Konsortialpartnern des Projekts Green Logistics (unter anderem Deutsche Post DHL, UPS und Schenker) den aktuellen Entwicklungsstand sowie das zukünftige Potenzial alternativer Antriebsformen im Straßengüterverkehr. Fragen zur Wirtschaftlichkeit, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und der allgemeinen Akzeptanz standen neben ökologischen Aspekten, wie CO2-Emissionen, im Vordergrund. Begleitet von einer im Herbst 2013 durchgeführten Branchenbefragung, die sich an die großen deutschen Logistikdienstleister richtete, konnten Stärken und Schwächen von acht verschiedenen Antriebsalternativen für den Güterverkehr der Straße einheitlich und systematisch dargestellt werden. Differenziert wurden neben der Fahrzeuggröße auch die Verkehrsbereiche Stadtverkehr, Regionalverkehr und Fernverkehr.

Die Ergebnisse der Untersuchung sowie konkrete Umsetzungsbeispiele für alternative Technologien resultierten in einer 70-seitigen Kurzstudie. Unternehmen können sich über die Marktsituation informieren und herausfinden, welche Fragestellungen für einen operativen Betrieb von Antriebsalternativen wichtig sind.

Übersicht

 

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