Ressourcenschonende und emissionsarme Logistik

Emissionen einsparen und Ressourcen schonen: Die Logistik kann mit neuen und innovativen Ansätzen einen zentralen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit des Wirtschaftssystems beitragen. Gleichzeitig wird Rückführung von Materialien zu einer Kernaufgabe der Logistik.

Die zentralen Zukunftsaufgaben

Die Kreislaufwirtschaft im Sinn einer »Circular Economy« besitzt eine elementare Bedeutung für die Nachhaltigkeit. Der Leitgedanke der »Circular Economy« ist es, Rohstoffe weitgehend abfall- und emissionsfrei so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten.

Dazu müssen ausgediente Produkte bzw. Materialien nach ihrer ursprünglichen Nutzung auf einer höchstmöglichen Wertschöpfungsstufe gehalten werden. Die Rückführung und Aufbereitung der Materialien ist eine Kernaufgabe der Logistik.

Ein wesentlicher Schlüssel für Nachhaltigkeitsprojekte ist die Transparenz. Unternehmen müssen dabei heute in der Lage sein, Nachhaltigkeitskennzahlen zu ermitteln, aus denen sich wiederum Handlungsempfehlungen ableiten lassen.

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Unsere Forschung

Jedes Unternehmen muss sich heute mit der Frage beschäftigen, wie Emissionen innerhalb der verschiedenen Logistikprozesse gespart und Ressourcen geschont werden können. Die Forschenden am Fraunhofer IML leisten mit neuen und innovativen Ansätzen einen zentralen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit des Wirtschaftssystems. Diese reichen von der Reduzierung von Verpackungsmaterial über die optimale Auslastung von Lagern und Containern hin zu optimierten Routen und nachhaltigen Standortbedingungen.

Zur Umsetzung einer zirkulären Wirtschaftsweise stehen – neben Ansätzen zum recyclinggerechten Produktdesign und neuen Geschäftsmodellen – angepasste Logistikkonzepte zur Koordinierung der Stoff- und Informationsflüsse auf der Forschungsagenda.

Einzelne Forschungsprojekte widmen sich speziellen Anwendungs- bzw. Einsatzbereichen, etwa nachhaltigen Kunststoffwertschöpfungsketten oder ökologischen IoT-basierten Konzepten für Häfen.

Projekte aus der Forschung

 

Green Hospital – nachhaltige Krankenhauslogistik

Im Fokus des Konzepts »Green Hospital« stehen umweltfreundlich entwickelte Prozesse mit gesteigerter Prozessqualität, eine grüne Verkehrslogistik im und um das Krankenhaus sowie ein nachhaltig geplanter Einkauf.

 

Geräuscharme Nachtlogistik

Das dienstleistungsbasierte Logistikkonzept »Geräuscharme Nachtlogistik« zeigt neue Möglichkeiten auf, den Spagat zwischen lebenswerten Städten und wirtschaftlicher Warenversorgung zu schaffen.

 

Innovationslabor für Batterie-Logistik in der E-Mobilität

Im Rahmen des Innovationslabors werden Konzepte für das Remanufacturing, für »Second Life«-Anwendungen oder für den Recyclingprozess von Lithium-Ionen-Batterien entwickelt.

 

Sustainalyze

Der Schwierigkeit, korrekte und vollständige Nachhaltigkeitsberichte zu verfassen, sind alle Unternehmen in der EU – bis auf Kleinstunternehmen – ausgesetzt. Das Projekt Sustainalyze greift genau hier an und zahlt auf die Vision ein, Nachhaltigkeitsberichte vergleichbar und bewertbar zu machen.

Kontaktieren Sie uns!

Dipl.-Ing. Volker Fennemann

Abteilungsleitung Umwelt und Ressourcenlogistik

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Telefon +49 231 9743-366

volker.fennemann@iml.fraunhofer.de

Dr.-Ing. Kerstin Dobers

Ansprechpartnerin Umwelt und Ressourcenlogistik

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Telefon +49 231 9743-360

kerstin.dobers@iml.fraunhofer.de

M.Sc. Andrea Raida

Ansprechpartnerin Green Hospital

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Telefon +49 231 9743-503

andrea.raida@iml.fraunhofer.de

Dr.-Ing. Arkadius Schier

Ansprechpartner Innovationslabor für Batterie-Logistik

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Telefon +49 231 9743-481

arkadius.schier@iml.fraunhofer.de

Dipl.-Logist. Daniela Kirsch

Ansprechtpartnerin Geräuscharme Nachtlogistik

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Telefon +49 231 9743-345

daniela.kirsch@iml.fraunhofer.de