Berichte studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte

Die Abteilung Maschinen und Anlagen beschäftigt studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Die Bereiche Logistik, Maschinenbau und Informatik sind regelmäßig vertreten, andere Studiengänge sind jedoch keinesfalls ausgeschlossen.

Im Folgenden berichten ehemalige studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte von ihren persönlichen Erfahrungen in der Abteilung Maschinen und Anlagen.

  • »Die Stelle als Hiwi am IML bietet eine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung«

    Rawan Sharabi, Maschinenbau

    Dank der flexiblen Arbeitszeiten am IML konnte ich parallel zu meinem Masterstudium arbeiten. Die Tätigkeit war spannend und stressfrei, und ich konnte meine Fähigkeiten weiterentwickeln. Die Stelle am IML bot mir Einblicke in innovative Forschungsthemen und die praktische Anwendung theoretischen Wissens.

    Meine Aufgaben waren vielfältig. Dazu gehörten die Recherche und der Vergleich von Kameras und Sensorsystemen für den Einsatz mit Robotern, um Auswahlkriterien für verschiedene Komponenten festzulegen. Ich konnte auch Bauteile und Baugruppen konstruieren und mit einem 3D-Drucker gestalten, und somit mein erworbenes Wissen in die Praxis umzusetzen. Ein Teil meiner Aufgaben bestand darin, einen UR10-Roboterarm zu programmieren, was ich sehr interessant fand und mir dabei half, mich weiterzuentwickeln. Ich hatte die Möglichkeit, am Projekt "Robokeeper" mitzuwirken. Außerdem konnte ich an Tests von Exoskeletten und zur Arbeitsergonomie sowie an der Aufbereitung der Ergebnisse teilnehmen.

    Das Arbeitsklima war angenehm und ich habe nette Kollegen und Kolleginnen kennengelernt und viele Erfahrungen gesammelt.

  • »Die Tätigkeit als Hiwi am IML kann ich nur allen Studierenden weiterempfehlen«

    Jonas Wiechers, Maschinenbau

    Meine Hiwi-Stelle am IML habe ich parallel zu meinem Masterstudium angetreten. Die Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und Arbeitsort war perfekt, um mein Studium zu koordinieren. Während meiner Zeit am IML hatte ich die Möglichkeit, einen großen Teil meines theoretischen Wissens in der Praxis anzuwenden und viele neue Dinge zu lernen.

    Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich. Der Hauptteil bestand aus der Auslegung und Konstruktion von Bauteilen und Baugruppen für verschiedene Fahrerlose Transportfahrzeuge. Je nach Projektphase zählten auch Aufgaben wie Patent- oder Wirkprinzipienrecherche bis hin zur Montage oder Fertigung der konstruierten Bauteile dazu. Im Laufe der zwei Jahre am IML habe ich viele Kolleginnen und Kollegen kennen gelernt und kann sagen, dass mir die Zusammenarbeit immer sehr viel Spaß gemacht hat - sowohl auf menschlicher als auch auf fachlicher Ebene.

    Die Tätigkeit als Hiwi am IML kann ich nur allen Studierenden weiterempfehlen. Durch das Vertrauen und die Verantwortung, die man bei den verschiedenen Aufgaben bekommt, ist man ein wichtiger Teil des Teams und lernt viele Fähigkeiten, die weit über die Inhalte des Studiums hinausgehen. Das ist eine optimale Vorbereitung für den Start ins Berufsleben.

  • »Kenntnisse aus dem Studium anwenden, Neues lernen und viele nette Kollegen «

    Alexander Osses, Maschinenbau

    Ich habe im dritten Semester meines Maschinenbaustudiums angefangen, am Fraunhofer IML als HiWi zu arbeiten. In der Abteilung »Maschinen und Anlagen« konnte ich bis zum Abschluss des Studiums viele wertvolle Erfahrungen sammeln, nette Kollegen kennenlernen und an verschiedenen Projekten mitarbeiten.

    An meiner Tätigkeit hat mir besonders gefallen, dass ich Kenntnisse aus dem Studium unmittelbar anwenden konnte. Gleichzeitig habe ich durch meine Arbeit aber auch viel dazu gelernt, was mich dann im Studium weitergebracht hat. Meine Tätigkeiten am Institut waren breit gefächert. Als Maschinenbauer war ich viel im Bereich der Konstruktion tätig. Dabei konnte ich beispielsweise an der Weiterentwicklung von Prototypen Fahrerloser Transportfahrzeuge mitarbeiten. Von der konstruktiven Gestaltung von Komponenten, zu ihrer Fertigung auf einem 3D-Drucker oder der Fertigungsabsprache mit der Werkstatt bis hin zur Montage, konnte ich für alle Arbeitsschritte selbst die Verantwortung übernehmen.

    Neben der Konstruktion habe ich aber auch immer mal wieder andere Aufgaben, wie Patent- und Technologierecherchen übernommen oder bei der Montage der Fahrzeuge und Versuchen mit den Fahrzeugen unterstützt. Zusätzlich zu meiner Tätigkeit hatte ich zudem die Möglichkeit, meine Projektarbeit und Bachelorarbeit am Institut durchzuführen.

    Das Arbeitsklima in der Abteilung war immer angenehm und die Zusammenarbeit in Teams mit einem Mix aus studentischen Hilfskräften und wissenschaftlichen Mitarbeitern hat mir sehr gefallen. Die eigene Arbeit wird von den Kollegen wertgeschätzt und bei Fragen und Problemen habe ich immer freundliche Unterstützung bekommen. Im gemeinsamen Büro knüpft man unter den vielen anderen studentischen Hilfskräften zudem schnell neu Kontakte. Die Tätigkeit als studentische Hilfskraft lässt sich sehr gut mit dem Studium vereinen. Man kann sich seine Arbeitszeiten flexibel auslegen und es wird Rücksicht auf die Klausurenphase genommen.

    Ich blicke gerne auf meine Zeit am Fraunhofer IML zurück und nehme viele Erfahrungen mit, die mir in Zukunft sicher weiterhelfen werden. 

  • »spannend, meine Fähigkeiten ständig ausbauen zu können und regelmäßig mit neuen Programmen und Methoden in Kontakt zu kommen«

    Clemens Bütow, Logistik

    Ich war zwischen dem fünften und neunten Semester meines Logistikstudiums in der Abteilung Maschinen und Anlagen als SHK beschäftigt. Zu meinen Aufgaben gehörte die Unterstützung der Mitarbeiter bei innovativen Industrieprojekten sowie der Grundlagenforschung. Ich konnte mein logistisches Wissen gezielt einbringen, und so einen aktiven Beitrag zur Arbeit des Teams leisten. Dabei fand ich es besonders spannend, meine Fähigkeiten ständig ausbauen zu können und regelmäßig mit neuen Programmen und Methoden in Kontakt zu kommen. Weiterhin bekam ich nebenbei noch viele Einblicke in interessante Kongresse oder Veranstaltungen, die am IML ausgerichtet werden.

  • »optimale Ergänzung zu dem teils theorielastigen Studium«

    Jasper Gruson, Maschinenbau

    Ich habe als Maschinenbaustudent der TU Dortmund am Fraunhofer IML in der Abteilung »Maschinen und Anlagen« im Anschluss an meine dort bearbeitete Bachelorarbeit als Hiwi begonnen. Für mich war diese Tätigkeit eine optimale Ergänzung zu dem teils theorielastigen Studium an der TU. Die Aufgaben waren häufig eher projektähnlich, sodass eigenständig eine umfassende Lösungsstrategie entwickelt werden musste und der Lernfortschritt entsprechend hoch war.

    Vor allem meine konstruktiven Fähigkeiten wurden enorm gestärkt durch den eigenhändigen Einbau von im Vorfeld selbstgestalteten Bauteilen in der Prototypenentwicklung. Dies bezieht sich nicht nur auf konventionelle, sondern auch auf neuartige bzw. additive Fertigungsverfahren. In diesem Kontext spielt auch die 3D-druckgerechte Gestaltung eine entscheidende Rolle. Die Arbeit mit verschiedenen 3D-Drucksystemen hat mein Interesse für diesen Bereich gestärkt und damit zu meinem Wunsch beigetragen, den Schritt in die Selbstständigkeit im 3D-Druckbereich zu wagen.

    Heute entwickle ich im Rahmen des Gründungsprojekts »FilChange – Flexible 3D-Printing« einen neuartigen 3D-Drucker mit dem Ziel, beliebig viele unterschiedliche Kunststoffmaterialien sowohl unterbrechungs- als auch abfallfrei zu verarbeiten. Auf die Zeit am Fraunhofer IML blicke ich sehr gerne zurück.

  • »habe ich einen einzigartigen Einblick in den ganzheitlichen Entwicklungsprozess erhalten«

    Isabell Kernbach, Maschinenbau

    Seit dem dritten Semester habe ich neben meinem Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Dortmund als Hiwi beim Fraunhofer IML in der Abteilung »Maschinen und Anlagen« gearbeitet. Bis zu meinem Masterabschluss konnte ich dort in über vier Jahren Erfahrungen in unterschiedlichsten Bereichen sammeln.

    Die Tätigkeiten waren dabei sehr vielseitig und abwechslungsreich. Neben der Konstruktion oder Recherche im Büro fallen viele praktische Aufgaben an, wie z. B. die Montage verschiedenster Prototypen. Zusätzlich war ich mitverantwortlich für die Durchführung von 3D-Druckaufträgen mit einer Eosint P395 (SLS-Verfahren) und einem Ultimaker 3 (FLM-Verfahren).

    Durch diesen breit gefächerten Aufgabenbereich habe ich einen einzigartigen Einblick in den ganzheitlichen Entwicklungsprozess erhalten. Über die Recherche und Konstruktion bis zur Fertigung und Montage erfolgte eine Beteiligung an allen Arbeitsschritten. So konnte ich meine Fähigkeiten – z. B. im Bereich des Montage- oder 3D-Druck gerechten Konstruierens – erweitern.

    Ich habe mich am Fraunhofer IML – sowohl was den Aufgabenbereich als auch das Arbeitsklima betrifft – immer äußerst wohl gefühlt. Die Hilfsbereitschaft unter den Hiwis ist sehr groß und auch von den wissenschaftlichen Mitarbeitern wird man bei den komplexen Aufgabenstellungen immer unterstützt. Darüber hinaus lässt sich die Arbeit super mit dem Studium vereinbaren, es wird Rücksicht auf die Klausuren genommen und es besteht die Möglichkeit, den Vertrag für Praktika zu pausieren.

  • »ich konnte wertvolle und interessante Kontakte knüpfen«

    Rene Biskup, Maschinenbau

    Während meiner Hiwi-Zeit in der Abteilung Maschinen und Anlagen habe ich studienbegleitend zu meinem Maschinenbaustudium bei der Entwicklung von innovativen Lösungen für Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) mitgewirkt.

    Im Rahmen eines Forschungs- und Industrieprojektes zur Einführung einer modularen FTF-Plattform führte ich in der Konzeptphase Recherchen sowie Analysen von Rechercheergebnissen mit dem Fokus auf Energiespeicher und Sensorik durch. Weiterhin habe ich bei der Auslegung und Auswahl von Antriebskomponenten unterstützt. Auch war ich an der Konstruktion von Funktionsbaugruppen und der Erstellung der zugehörigen Fertigungsunterlagen beteiligt. Zu meinen Aufgaben gehörte zudem die Montage der Fahrzeuge selbst. Im Zuge einer leichtbaugerechten Gestaltung in Verbindung mit additiven Fertigungstechniken wendete ich eine Funktionsmassenanalyse an, um Gewichtseinsparungspotenziale in FTF-Prototypen identifizieren zu können.

    Eine Hiwi-Tätigkeit am Fraunhofer IML ist also eine ausgezeichnete Möglichkeit, seine im Studium erlernten Theoriekenntnisse bereits studienbegleitend und eigenverantwortlich in der Praxis anzuwenden. Man sammelt wertvolle Erfahrungen bei der Unterstützung von Forschungs- und Industrieprojekten im aktuellen Branchengeschehen und lernt in kurzer Zeit unglaublich viel, sodass man sich fachlich und auch persönlich stark weiterentwickelt.

    Die Planung und Realisierung neuartiger Materialflusssysteme innerhalb der Abteilung Maschinen und Anlagen bot mir ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabenspektrum, durch welches ich mich in verschiedenen Bereichen (FTF/FTS, Fördertechnische Anlagen, Sortiersysteme, Additive Fertigung/3D-Druck) weiterbilden und meine Fähigkeiten weiter ausbauen konnte. Außerdem hat es mir enorm geholfen, meine berufliche Perspektive weiterzuentwickeln. Durch die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu finden und zu setzen, bietet eine Hiwi-Tätigkeit nicht selten die Chance, auch seine Abschlussarbeit innerhalb der Abteilung zu schreiben.

    Besonders hervorzuheben ist der sehr gute Umgang unter den Kollegen und die angenehme Arbeitsatmosphäre (auch unter den anderen Studenten). Auch als Hiwi wird die eigene Arbeit von den Kollegen wertgeschätzt, sodass eigene gute Ideen verwirklicht werden können.

    Über meine Hiwi-Zeit hinweg konnte ich wertvolle und interessante Kontakte knüpfen und darüber hinaus auch in die Industrie aufbauen, sodass ich aktuell meine Masterarbeit mit Projektbezug bei einem weltweit führenden Hersteller von automatisierten Materialflusssystemen schreibe.

  • »viel über meine Stärken und Schwächen gelernt und mir neue Fertigkeiten angeeignet«

    Robert S., Logistik

    Ich habe zwei Jahre lang in der Abteilung für Maschinen und Anlagen als Hiwi gearbeitet. In dieser Zeit konnte ich an den verschiedensten Projekten im Bereich Intralogistik mitwirken. Dementsprechend vielseitig waren auch meine Tätigkeiten. Wurde ich zum Start noch stark angeleitet, habe ich mit der Zeit mehr Verantwortung und damit auch größeren Freiraum bekommen. Ein Beispiel für ein Projekt: Ein Unternehmen aus der Intralogistikbranche ist auf das IML zugekommen, da es neue Anwendungsmöglichkeiten für eines ihrer Produkte gesucht hat. Wir haben das Produkt analysiert, kreativ wie systematisch nach neuen Märkten gesucht und diese beim Kunden vorgestellt. Ich war bei jedem Schritt dabei. Weitere Highlights waren für mich das Zusammenbauen eines Roboter-Prototyps oder ein Aufenthalt bei einem Kunden in Italien. Außerdem konnte ich meine Bachelor- und Projektarbeit beim IML schreiben.

    Eine Stelle als Hiwi beim IML hatte für mich große Vorteile gegenüber anderen Jobs – und damit meine ich nicht nur das vielbeschworene »Anwenden der Kenntnisse aus dem Studium in der Praxis«. Ich habe in der Zeit automatisch einen großen Überblick über Unternehmen und Produkte aus der Logistik bekommen, von dem ich bis heute zehre. Außerdem war kein Projekt wie das andere, weshalb ich oft etwas Neues ausprobieren konnte. So habe ich viel über meine Stärken und Schwächen gelernt und mir neue Fertigkeiten angeeignet. Angenehm war auch, dass ich meistens zusammen mit anderen Studenten in einem Büro gearbeitet habe und das IML immer große Rücksicht auf mein Studium genommen hat, z.B. bei den Arbeitszeiten.

    Mittlerweile habe ich das Studium abgeschlossen und arbeite als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Universität weiter in der Forschung. Meine Zeit beim IML hatte großen Einfluss darauf, dass ich mich für diese Richtung entschieden habe und meine am IML gesammelten Erfahrungen hatten bei meiner Bewerbung maßgeblichen Anteil daran, die Stelle zu bekommen.

  • »die Arbeit am IML war der richtige Baustein, um meine Fähigkeiten für den späteren Beruf weiterzuentwickeln«

    Sven Glüer, Maschinenbau

    Zum Ende meines Maschinenbaustudiums (Bachelor) bekam ich die Möglichkeit, meine Abschlussarbeit am IML in der Abteilung Maschinen und Anlagen zu verfassen. Dadurch konnte ich direkt in einem Innovationsprojekt mitwirken und Erfahrungen im wissenschaftlichen und auch praktischen Bereich sammeln. Nach Abschluss meiner Arbeit begann ich mein Masterstudium an der TU Dortmund und konnte als Hiwi am IML direkt im gleichen Projekt weiterarbeiten. Besonders positiv war, dass ich aktiv an der reellen Umsetzung mitarbeiten konnte. Ich konnte somit einerseits konzeptionell bzw. konstruktiv mitwirken und andererseits das visuell geplante Konstrukt mit der Fertigung abstimmen und letztendlich selbst montieren. 

    Insgesamt war ich knapp drei Jahre am IML und konnte in weiteren Industrieprojekten wertvolle Erfahrungen sammeln. Neben der fachlichen Weiterentwicklung hat mir auch besonders das Arbeitsklima gefallen. Gerade das Arbeiten mit gleichgesinnten Hiwis im Team und den kompetenten wissenschaftlichen Mitarbeitern hat mir Spaß gemacht und mich motiviert. Das IML hat uns Hiwis auch immer den notwendigen Freiraum gegeben, wenn die Klausurphase oder sonstige wichtige Projekte des Studiums bevorstanden.

    Nach meiner Masterarbeit, die ich ebenfalls in Verbindung mit dem IML verfasst habe, habe ich eine Stelle in einem Ingenieurbüro (Produktentwicklung) angenommen. Die Erfahrungen am IML helfen mir enorm weiter, da der Hauptteil meiner Arbeit darin besteht, Konzepte und Prototypen (3D-Prototyping) zu entwickeln. Ich profitiere von einem hohen Niveau im wissenschaftlichen Arbeiten (Konzeptentwicklung, Methodenwissen etc.), das ich am IML erlangt habe sowie der Erfahrung in der praktischen Umsetzung von Prototypen. Für mich als ehemaliger Maschinenbaustudent war die Arbeit am IML der richtige Baustein, um meine Fähigkeiten für den späteren Beruf weiterzuentwickeln. 

  • »regelmäßiges Feedback, wodurch ich mich fachlich und persönlich weiterentwickelt habe«

    Theo Hochholzer, Logistik

    Für den Zeitraum von zwei Jahren war ich als Logistik-Student der TU Dortmund am Fraunhofer IML in der Abteilung Maschinen und Anlagen tätig. Während dieser Zeit habe ich als wissenschaftliche Hilfskraft meinen dort zugeteilten Betreuer bei der Bearbeitung von Forschungs- und Industrieprojekten unterstützt. Bei den sowohl internen als auch externen Projekten wurden innovative Themen wie etwa der Einsatz von autonom fahrenden Transportfahrzeugen oder Shuttle-Systemen in der innerbetrieblichen Logistik behandelt. Dabei durfte ich mich mit Aufgaben wie z. B. der Durchführung von Datenanalysen, Recherchen, der Erstellung von Präsentationsunterlagen sowie der Mitwirkung an Fachtagungen und Workshops befassen. Bezüglich der Projektbearbeitung wurde insbesondere der Fokus auf das selbstständige Arbeiten gerichtet, wo das Einfließen von eigenen Ideen erwünscht war. Für den Fall, dass die Bearbeitung einer Aufgabenstellung nicht zum gewünschten Ziel geführt hat bzw. Klärungsbedarf bestand, wurde ich durch meinen Betreuer in die richtige Richtung gelenkt, um das Problem erfolgreich zu lösen. In Anlehnung an die Betreuung erhielt ich ebenso ein regelmäßiges Feedback, wodurch ich mich fachlich und persönlich weiterentwickelt habe.  

    Besonders herausstellen möchte ich das tolle Arbeitsklima, u. a. bedingt durch die flachen Hierarchien und den Mix aus erfahrenen wissenschaftlichen Mitarbeitern und motivierten Studenten. Auch die flexiblen Arbeitszeiten und der Standpunkt des Fraunhofer IML, dass das Studium einer wissenschaftlichen Hilfskraft immer im Vordergrund steht, sind hervorzuheben. Denn hierdurch konnte ich die Arbeitszeit nach meinem Bestreben einteilen und mich folglich während der Prüfungsphasen voll und ganz auf meine Prüfungen konzentrieren. Darüber hinaus wurde mir ermöglicht, meine Bachelorarbeit und eine fachwissenschaftliche Projektarbeit zu forschungs- und praxisrelevanten Themen zu schreiben. Diese Arbeiten wurden ausgezeichnet betreut.