Projekte

Blockchain & Anwendung

ForestGuard

 

Das BMUV fördert das Pilot-Projekt »ForestGuard«. Das Fraunhofer IML entwickelt in Zusammenarbeit mit der REWE Group, Schirmer Kaffee GmbH und weiteren Partnern einen Open Source Lösungsansatz für die Nachverfolgbarkeit entwaldungsfreier Lieferketten.

 

🗣 Roman Koller, M.Sc.

✆ +49 (0) 231 9743 390

✉ roman.koller@iml.fraunhofer.de

Blockchain in Agrar- & Lebensmittelsystemen

Zusammen mit Stakeholdern aus dem Agrar- und Lebensmittelbereich wird auf europäischer Ebene eine strategische Forschungsagenda für die Implementierung der Blockchain-Technologie entwickelt. Dabei wird das fragmentierte Bild über das Einsatzpotenzial der Blockchain beleuchtet und die Vorteile sowie Möglichkeiten der Technologie im Dialog mit den Stakeholdern gemeinsam erarbeitet und aufgezeigt. Das Fraunhofer IML legt dabei den Schwerpunkt auf den Bereich Klimachutz & Landwirtschaft und zeigt auf, welchen Beitrag die Blockchain zur zukünftigen Gestaltung von nachhaltigen Lebensmittelketten leistet.  

 

🗣 Thuy Tien Nguyen Thi, M.Sc.

thuy.tien.nguyen.thi@iml.fraunhofer.de

Blockchain für Zoll & Außenhandel

Um eine effizientere Zollabwicklung im stark regulierten Außenhandel sicherzustellen, sind vertrauenswürdige Daten essenziell. Im Projekt BORDER werden zollrelevante Daten mittels Blockchain digital und fälschungssicher gespeichert und verteilt und Zoll- & Logistikprozesse abgebildet. Rumpfinformationen, die wiederkehrend von Behörden benötigt werden, behandelt das Projekt Goods Passport ID. Dieses setzt einen blockchainbasierten »Reisepass« für Warenströme um. Über die Open Logistics Foundation werden diese und weitere fachbezogene Open Source Entwicklungen gemeinsam erprobt und zur Anwendung gebracht.

🗣 Roman Koller, M.Sc.

✆ +49 (0) 231 9743 390

✉ roman.koller@iml.fraunhofer.de

Blockchain goes Open Source

Im vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekt zum Aufbau des Europäischen Blockchain Instituts in NRW (Blockchain Europe) werden Open-Source-Lösungen in Form von Software, Hardware und Geschäftsmodellen rund um Blockchain und Smart Contracts erarbeitet. Im Fokus der Forschung stehen offene und ganzheitliche Lösungen, die von allen Akteuren am Markt genutzt werden können. So sollen komplette Logistikketten durchgängig digital verbunden werden.

 

 

🗣 Dr.-Ing. Maximilian Austerjost

✆ +49 (0) 231 9743 331

✉ maximilian.austerjost@iml.fraunhofer.de

Kollaboration in Lieferantennetzwerken

Die blockchainbasierte Collaboration-Plattform hat das Ziel, den Austausch von Dokumenten und die Priorisierung von Aufträgen in der Wertschöpfungskette zu verbessern. Die Plattform ermöglicht die Erfassung und den Überblick über alle Fertigungsaufträge und Fremdbearbeiterbestellungen, was den Koordinationsaufwand reduziert. Lohndienstleister wurden in die Entwicklung einbezogen, da sie ein wichtiger Teil der Supply Chain sind. Die Plattform dient als Informationsquelle für alle Beteiligten, um den gesamten Prozess effizienter zu gestalten.

 

🗣 Schulte, Axel T.

 +49 231 9743-298

 axel.t.schulte@iml.fraunhofer.de 

 

Rechtssichere Industrie 4.0

Maschinen können heute schon mit Maschinen kommunizieren und selbstständig Entscheidungen treffen. Diese neue Dimension der Autonomie wirft jedoch Rechtsfragen von hoher Komplexität auf. Deshalb wird im Pilotvorhaben »Industrie 4.0 Recht-Testbed«, kurz Recht-Testbed, ein digitales Experimentierfeld für automatisierte Geschäftsprozesse entwickelt. Das Recht-Testbed dient dazu, Politik und Unternehmen Handlungsempfehlungen zu neuen rechtlichen Standards zu geben.

 

🗣 Dipl.-Inf. Timucin Korkmaz

+49(0)231 9743-304

 timucin.korkmaz@iml.fraunhofer.de

 

Financial Supply Chain Management

»Smarte« Wertschöpfungsnetzwerke

Ziel des vom BMWK geförderten Projekts »Safe Financial Big Data Cluster« ist die Entwicklung eines Datenraums für den sicheren Austausch von Finanzdaten unter Wahrung der Souveränität der Dateneigentümer. Das vom Fraunhofer IML geleitete Teilprojekt »Stable Supply Chain Finance« erforscht neue, datengetriebene Ansätze für hocheffiziente Finanztransaktionen und resiliente Finanzierungen für Lieferketten und komplexe Wertschöpfungsnetzwerke.

 

🗣 Gerhard Schipp

 +49(0)231 9743-364

 gerhard.schipp@iml.fraunhofer.de

 

 

Trade Finance Innovations Lab

Die Commerzbank hat Ende 2018 ein Innovationslabor am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gegründet. Im »Commerzbank Trade Finance Innovations Lab« sollen neue Zahlungsverkehrs- und Finanzierungslösungen für das Handelsfinanzierungsgeschäft auf Basis neuer Technologien wie der Distributed-Ledger-Technologie, Smart Contracts und IoT entwickelt und zur Marktreife gebracht werden.

 

🗣 Schulte, Axel T.

 +49 231 9743-298

 axel.t.schulte@iml.fraunhofer.de 

 

Handwerk & Digitalisierung

Innovationen für das Handwerk

Ziel des vom BMBF geförderten Projekts MINERVA (»Handwerk 4.0: digital und innovativ«) ist es, die Entwicklung und den Einsatz maßgeschneiderter, innovativer, digitaler Technologien (Chatbots, AR) im Handwerk voranzutreiben, damit Handwerksunternehmen neuartige Handwerksleistungen anbieten können. Unter deren direkter Beteiligung sollen konkrete Lösungen »aus dem Handwerk für das Handwerk« entwickelt und in die betriebliche Praxis überführt werden. Dadurch werden Arbeitsplätze im deutschen Handwerk langfristig gesichert und neue attraktive Arbeitsplätze geschaffen.

🗣 Dipl.-Logist. Michael Lücke

✆ +49(0)231 9743-337

 michael.luecke@iml.fraunhofer.de

Auftragsabwicklung im Handwerk mittels digitaler Plattform

Herzstück des Projekts ist die Serviceplattform Athene, die einerseits die Digitalisierung der Auftragsabwicklung und andererseits die Vernetzung mit Kunden und Handwerkspartnern ermöglicht. Auf das vom BMBF geförderte Projekt Athene folgte im August »Minerva«, welches die Chancen des Einsatzes von KI und Augmented Reality im Handwerk erforscht.

 

🗣 Dipl.-Logist. Michael Lücke

 +49(0)231 9743-337

 michael.luecke@iml.fraunhofer.de