Auszeichnungen

ESA Integspace Award 2013 für »Test- und Trainingszentrum für Geoinformations- und Satellitenbasierte Rettungsdienste (TT-Gsat)«

Jahr:
2013

Preisträger:
Fraunhofer IML, IABG - Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH, proTime GmbH, Dialogis UG

Kurzbeschreibung:
Das Fraunhofer IML Projektzentrum Verkehr, Mobilität und Umwelt wurde für ihre Idee eines Test und Trainingszentrums für Geoinformations- und Satellitenbasierte Rettungsdienste (TT-GSat) mit dem »ESA Integspace Award 2013« ausgezeichnet. Von eingereichten Ideen aus Wirtschaft, Industrie, Forschung und Wissenschaft konnte das Fraunhofer IML und dessen Partner, die IABG mbH, die proTime GmbH und die DIALOGIS UG, erneut ihr fachliches Know-how beweisen und sich zu den insgesamt drei Preisträgern zählen. Der von der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und der MT Aerospace AG erstmalig ausgeschriebene sowie von der bavAIRia e.V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie unterstützte Wettbewerb prämierte Vorschläge für integrierte Anwendungen und Dienstleistungen welche auf mindestens zwei existierenden Raumfahrttechnologien aufbauen. Der Preis, welcher eine Prämie von 50.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie der eingereichten Idee beinhaltet, wurde am 28. Februar zusammen mit den Projektpartnern von Herrn Wolfgang Inninger, Abteilungsleiter des Fraunhofer IML Projektzentrums Prien, und Herrn Schulz, Projektleiter Sicherheitslogistik und TT-GSat Ideengeber, im Ludwig-Erhard-Saal des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie in München entgegengenommen.

© bavAIRia e.V.
ESA Integ Space Award 2013

Technologiepreis der ProWood Stiftung 2013 - mathematische Modellierung der verkehrsträgerübergreifenden Tourenplanung für die trimodale Holztransportlogistik

Preisverleihung Technologiepreis der ProWood Stiftung 2013

Jahr:
2013

Preisträgerin:
Veronika Ebner

Kurzbeschreibung:
Die Fraunhofer IML-Mitarbeiterin Veronika Ebner erhält den Technologiepreis 2013 der ProWood Stiftung. Am 9. Mai 2013 wurde der Preis im Rahmen der LIGNA Hannover, der Weltmesse für die Holzbearbeitung, verliehen. Zudem ist Veronika Ebner seit 2012 Stipendiatin der Bayerischen EliteAkademie. Veronika Ebner ist Projektleiterin für Verkehrs-, Holz- und Rohstoffbereitstellungslogistik am Projektzentrum des Fraunhofer IML in Prien Im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelte sie ein mathematisches Modell für die Tourenplanung des Rundholztransports. In diesem werden sowohl die Straße, als auch die Schiene und Binnenschifffahrt als Verkehrswege mit einbezogen. Das Modell bietet erstmals die Basis eines transparenten Vergleichs der verschiedenen Transportmittel und ihrer Preise in der Rundholzlogistik. So kommen die Hölzer letztendlich nicht nur schneller, sondern auch ressourcenschonender ans Ziel. Für diese Entwicklung wurde Veronika Ebner mit dem Technologiepreis der ProWood Stiftung ausgezeichnet.

European Satellite Navigation Competition 2012, HPI Special Prize zum Thema »Seamless and Sustainable Mobility« mit der Idee »immer MOBIL+«

Jahr:
2012

Preisträger:
Fraunhofer IML, Fraunhofer FOCUS, proTime GmbH

Kurzbeschreibung:
Im Rahmen der European Satellite Navigation Competition werden jedes Jahr zahlreiche Länder- und Themenbezogene Preise mit einem Gesamtwert von einer Million Euro vergeben. Für den HPI Special Topic Prize wurde im Jahr 2012 nach Ideen für nahtlose und nachhaltige Mobilitätskonzepte in Kombination mit neuen Technologien gesucht. Ziel war es eine innovative Lösung zur Vereinfachung und Verbesserung der Mobilität von Personen in Verbindung mit Satellitennavigation vorzustellen. Bei der Bewertung legte die Jury aus Vertretern der HPI Fleet & Mobility GmbH, des Anwenderzentrum Oberpfaffenhofen sowie Hochschulvertretern besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Marktpotential. Nicole Wagner, Projektleiterin für Informationslogistik und Personenmobilität, präsentierte den Wettbewerbesbeitrag »immer MOBIL+«. 76 Ideenskizzen wurden zum Thema »Seamless and Sustainable Mobility« eingereicht, von denen sich »immer MOBIL+« in der Endrunde gegen vier Konkurrenten durchsetzte. Die Preisträger sind Wolfgang Inninger und Nicole Wagner des Fraunhofer IML Prien, Stefan Pfennigschmidt des Fraunhofer FOKUS und Gerd Waizmann von der Firma proTime GmbH.

© Simone Hörmann
Mobilitätspreis für "immer Mobil+"

Gewinn des European Satellite Navigation Competition 2010 mit der Idee "dagobert" / Thema Gefahrgutmonitoring

Jahr:
2010

Preisträger:
Fraunhofer IML Prien, proTime GmbH

Kurzbeschreibung:
Das Fraunhofer IML hat in Zusammenarbeit mit der proTime GmbH beim europäischen Wettbewerb für Satellitennavigation (European Satellite Navigation Competition ESNC) 2010 mit dem System Dagobert den Sonderpreis gewonnen. Der Systemname Dagobert steht für »dangerous goods coordination by exact road-traffic management«. Die neue Software koordiniert Gefahrguttransporte an gefährlichen Stellen auf der Straße. Dabei identifiziert das System potenziell gefährliche Begegnungen und übermittelt positionsbezogene Textnachrichten auf das Display des angemeldeten Smartphones bis sich die Gefahrensituation entspannt hat.

© WFG BGL
Sonderpreis ESNC 2010 für das System Dagobert

BITKOM Telematikcs' Pitch 2010 Verkehrstelematik Dagobert Thema Verkehrsinformation / Gefahrgutmonitoring

Jahr:
2010

Preisträger:
Fraunhofer IML Prien, proTime GmbH

Kurzbeschreibung:
Ebenfalls hat die Dagobert Software, entwickelt vom Fraunhofer IML Prien in Zusammenarbeit mit der proTime GmbH, den BITKOM Telematics' Pitsch 2010 gewonnen. Die neue Software koordiniert Gefahrguttransporte an gefährlichen Stellen auf der Straße. Dabei identifiziert das System potenziell gefährliche Begegnungen und übermittelt positionsbezogene Textnachrichten auf das Display des angemeldeten Smartphones bis sich die Gefahrensituation entspannt hat.

Gewinn des European Satellite Navigation Competition 2009 mit dem Projekt Galileo SAR Lawine

Jahr:
2009

Preisträger:
Fraunhofer IML Prien

Kurzbeschreibung:
Zur Entwicklung einer der ersten Galileo Anwendungen im Bereich Sicherheit und Rettung wurde das Forschungsprojekt »Galileo Search and Rescue Lawine« ins Leben gerufen. Hierbei werden neuartige Ortungs- und Lagebestimmungsmöglichkeiten in die Praxis umgesetzt. »Galileo SAR Lawine« nutzt das zukünftige europäische Satellitennavigationssystem Galileo um die Richtung, die Entfernung und die Tiefe von verschütteten Lawinenpiepsern hochgenau zu bestimmen. Dadurch könnten die Rettungskräfte bereits kurz nach dem Eintreffen am Einsatzort über die Position der Verschütteten informiert werden.