Wenn das Warenwirtschaftssystem eines Supermarkts Negativbestände meldet, muss ein Mitarbeiter die Ware im Regal umgehend nachzählen: Die tägliche Bestandskontrolle ist im Lebensmittel-Einzelhandel quasi eine Pflichtübung. Dabei kommt in der Regel ein MDE-Gerät mit entsprechender Software zum Einsatz. Die Arbeitshilfen zur mobilen Datenerfassung sind kleine Alleskönner, können unproblematisch an das jeweilige Warenwirtschaftssystem angebunden werden und sind deshalb im Handel beliebt. Ihr Nachteil: die mangelnde Benutzerfreundlichkeit. Das kleine Display erschwert das Lesen und die vielen winzigen, ebenfalls auf kleinstem Raum angeordneten Tasten begünstigen Eingabefehler. Zudem lässt sich das Gerät nur mit beiden Händen bedienen. Im Rahmen eines Transferprojekts des Innovationslabors Hybride Dienstleistungen in der Logistik haben Projektleiter Patrik Elfert und sein Team für EDEKA Digital nun ein neues smartes System zur Bestandskontrolle entwickelt: die Kombination von Datenbrille und Scannerhandschuh