Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz:
Netzwerk »Kompetenz Mensch«

Menschzentrierte Innovationen für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Im Netzwerk »Kompetenz Mensch« kommen unterschiedliche Perspektiven zur Analyse und Gestaltung einer humanzentrierten Arbeit zusammen. Es vereint Expertinnen und Experten aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie kommunalen Partnern und unterstützt mit seiner Expertise in diversen Bereichen.

Mission und Ziele des Netzwerks

Fachkräftemangel, demografischer Wandel, Individualisierung, Automatisierung, Digitalisierung: Unter anderem diese Megatrends verändern grundlegend die Arbeit von heute und morgen. Der Mensch sowie Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz rücken dabei immer mehr in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Im Jahr 2021 initiierte das Fraunhofer IML in Dortmund das regionale Netzwerk »Kompetenz Mensch«, welches Expertinnen und Experten aus universitären (z.B. TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen), außeruniversitären Forschungseinrichtungen (z.B. BAuA Dortmund) sowie kommunalen Partnern (u.a. Wirtschaftsförderung Dortmund) umfasst. Das Netzwerk forciert aktiv Forschungsthemen und -bedarfe, verbindet Grundlagen- und angewandte Forschung und initiiert Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Analyse und Gestaltung einer humanzentrierten Arbeit.

Aktivitäten

Wissensaustausch, Dialog und Vernetzung für eine sichere, gesunde und menschengerechte Arbeitswelt: Dass Erkenntnisse aus der Forschung positiven Einfluss auf Unternehmensprozesse haben können, zeigen zahlreiche Kooperationen mit Wirtschaftspartnern und anderen regionalen und überregionalen Netzwerken, die sich mit den Entwicklungsperspektiven von Arbeit befassen.

 

Folgende Aktivitäten forciert das Netzwerk »Kompetenz Mensch«:

  • Gemeinsame Projekte mit Anwendungspartnern zu Themen wie Mensch-Technik-Interaktion, ergonomische Arbeitsplatzbewertung und -gestaltung sowie KI in der Arbeitswelt
  • Organisationsübergreifende Forschungsanträge, Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen und Teilnahme an Kongressen und Konferenzen
  • Regelmäßig stattfindende Netzwerktreffen

Mitglieder

Die Mitglieder des Netzwerks kommen aus unterschiedlichen Bereichen und bringen diverse Perspektiven und Forschungsinteressen in die Kooperation ein:

Schwerpunkte: Mensch-Technik-Interaktion, Kognitive Ergonomie, kognitive und physische Assistenzsysteme, Gefährdungsbeurteilung psychischer und physischer Belastungen, Ergonomische Arbeitsplatzbewertung und -gestaltung in der Industrie und der Logistik, Mensch und KI, Mensch und Roboter

  • Dr. Veronika Kretschmer
  • Linda Wings
  • Stella Kolarik
  • Sebastian Hoose

Schwerpunkte: Ergonomie, Human Factors, Mensch-Maschine-Interaktion, Risikobewertung, Stress und Arbeitsgestaltung

  • Dr. Yannick Metzler

Schwerpunkte: Analyse der Arbeitsbedingungen unter Mobilem Arbeiten und New Work, Innovative, kognitive Arbeitsassistenzsysteme, Gebrauchstauglichkeit und kognitive Ergonomie in der Mensch-System-Interaktion

  • Dr. Patricia Tegtmeier

Schwerpunkte: Digitalisierung der Arbeit, Industrie 4.0, digitale Transformation, struktureller Wandel von Arbeit, insb. Einfach­arbeit in Industrie und Logistik

  • Dr. Peter Ittermann

Schwerpunkte: Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung, Arbeitsstress, Altern & Arbeit, Künstliche Intelligenz und Führung, Weiterbildungsanforderungen der Industrie 4.0

  • Prof. Dr. Andreas Müller 
  • Carsten Röttgen

Schwerpunkte: Beschäftigungsförderung

  • Gundula Grzesik
  • Christian Klose
  • Dr. Claudia Keidies

Schwerpunkte: Gestaltung inklusiver soziotechnischer Arbeitssysteme, Neue Arbeitsformen und Zusammenarbeit für inklusive Arbeitsumgebungen, Methodenentwicklung für partizipative und teilhabeorientierte Technologiegestaltung

  • Prof. Dr. Frauke Mörike

Arbeit menschzentriert gestalten für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Sie benötigen Expertise zu menschzentierter Arbeitsplatzbewertung und -gestaltung? Wir stehen mit unserer Expertise gerne als Forschungspartner zur Verfügung!