VFA - variabler Fahrantrieb

Die Idee des variablen Fahrantriebs

© Fraunhofer IML

In der Schiffstechnik ist das Grundprinzip des neuen Antriebskonzeptes seit langem als »Voith-Schneider-Propeller« bekannt. Hieraus wurde ein flächenbewegliches Fahrwerk entwickelt, das in der Verfahrebene Geschwindigkeitsvektoren mit beliebiger Richtung erzeugt. Aufgrund der hohen Manövrierfähigkeit, die Ähnlichkeiten zu einem Luftkissenfahrzeug aufweist und der hohen Tragfähigkeit eignet sich das Fahrwerk vor allem für fahrerlose Transportsysteme (FTS) und Flurförderzeuge, bei denen erhöhte Anforderungen an die Beweglichkeit und die Nutzlast der Fahrzeuge bestehen.

Auf Basis der ersten Konzeptidee wurden zunächst zwei kleine Modellfahrzeuge gebaut. Daran konnte gezeigt werden, dass durch das Antriebskonzept komplexe Fahrmanöver wie Drehungen um die Fahrzeughochachse und das Traversieren (»Hundegang«) in beliebiger Richtung ermöglicht werden. Ziel des aktuellen Forschungsvorhabens ist es, die Auslegung und Gestaltung des Fahrantriebes für ein Flurförderzeug »beherrschbar« zu machen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Broschüre zum variablen Fahrantrieb.