LIDAR macht Bestandskräne smart

Automatisierte Containererkennung als Wegbereiter für effiziente Hinterlandterminals

Nahaufnahme des robusten LIDAR-Sensorgehäuses am blauen Portalkran-Tragwerk: Die Box erfasst Containerpositionen millimetergenau für schnelleren Umschlag.
© Fraunhofer IML

Der europäische Güterverkehr steht vor der Herausforderung, mehr Ladung umweltfreundlich auf Schiene und Wasserstraße zu verlagern, ohne dass Umschlagknoten zu Bottlenecks werden. Im EU-Projekt MultiRELOAD demonstriert das Fraunhofer IML gemeinsam mit Partnern, wie sich vorhandene Containerkräne per LIDAR-Sensorik intelligenter machen lassen. Herzstück ist die Verknüpfung der Informationen aus einem Railgate (Containernummer, Wagenreihenfolge und Zapfenerkennung) mit den Daten der LIDAR-Sensoren auf dem Terminalkran. So entfällt das manuelle »Zielen« des Fahrers: Der Kran positioniert Greifer auf Knopfdruck millimetergenau, beschleunigt jeden Hub und minimiert Fehlgriffe.

Dank der sensorbasierten Mittenerkennung sollen sich Handlingzeiten pro Container zu einem messbarer Vorteil für Terminalbetreiber und Verlader gleichermaßen entwickeln. Gleichzeitig schafft die Positionserkennung eine Datenbasis für künftige Automatisierungsschritte.

The project receives funding under the Horizon Europe Call "Safe, Resilient Transport and Smart Mobility services for passengers and goods"

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Europäische Innovationen für nachhaltige Transportketten – MultiRELOAD (EN)

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