Einführung einer fallbezogenen Dokumentation in den OP-Bereichen

Einführung einer fallbezogenen Dokumentation in den OP-Bereichen des UKSH


Als eines der größten europäischen Zentren für medizinische Versorgung deckt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein an den Standorten Kiel und Lübeck das gesamte Spektrum der Medizin ab. Das UKSH plant eine fallbezogene Dokumentation, inkl. der automatischen Steuerung der Logistikprozesse, im OP-Bereich zu integrieren. Hierzu hat das UKSH das Fraunhofer IML, Abteilung »Health Care Logistics«, beauftragt ein leistungsfähiges Gesamtkonzept für die Einführung einer fallbezogenen Dokumentation zu entwickeln.

Die Aufgabe des Projektes ist es, die Prozesse der Materialentnahme und -bestellung im Hinblick auf eine fallbezogene Dokumentation zu analysieren und ein SOLL-Konzept zu generieren. Die ganzheitliche angelegte SOLL-Konzeption wies somit folgende Aufgaben auf:

  • Analyse der IST-Situation (IST-Prozessaufnahme, IST-Prozesskostenrechnung, IST-Systemlandschaft),
  • Entwicklung effizienter SOLL-Prozesse unter den gegeben Rahmenbedingungen inkl. einen Konzept für die Verteilung der Verantwortlichkeiten und dem benötigten Aufwand,
  • Definition einer SOLL-Systemlandschaft inkl. der benötigten Schnittstellen und
  • Planung für ein abschließendes Roll-out auf alle OP-Bereiche.

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