Fallbasierte Materialerfassung für den Z-OP

Potentialanalyse und SOLL-Konzept für eine fallbasierte Materialerfassung für das Universitätsklinikum Halle (Saale)

Potentialanalyse

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat im HKL bereits eine fallbasierte Materialerfassung im Einsatz. Zukünftig soll im Z-OP, 20 OP-Säle, ebenfalls eine fallbasierte Materialerfassung eingeführt werden. Hierzu hat das Universitätsklinikum Halle (Saale) das Fraunhofer IML beauftragt, eine Potentialanalyse hinsichtlich der Umsetzbarkeit durchzuführen. Hierzu wurden die aktuellen Prozesse sowie die IST-Systemlandschaft aufgenommen, um die Handlungsfelder für eine Einführung einer fallbasierten Materialerfassung zu erarbeiten.

Die Ergebnisse wurden dem Universitätskliniken Halle (Saale) vorgestellt. Auf Basis der beschriebenen Handlungsfelder erarbeitet das Universitätsklinikum Halle (Saale) derzeit die Rahmenbedingungen, damit eine fallbasierte Materialerfassung im Z-OP erfolgen kann. Hierbei unterstützt das Fraunhofer IML mit der Erarbeitung eines Detail-Konzeptes.

 

SOLL-Konzept

Aufbauend auf der Potentialanalyse zur fallbasierten Materialerfassung wurde ein SOLL-Konzept für den Z-OP als auch für das Herzkatherlabor erarbeitet. Bei dem SOLL-Konzept wurde u.a. beschrieben, welche Artikel fallbasiert zu erfassen sind und wie der SOLL-Prozess inkl. der Verantwortlichkeiten umgesetzt werden kann. Ein weiterer Aspekt war u.a. auch die unterstützenden Logistikprozesse zu analysieren und eine automatische Materialdisposition einzuführen. Hierzu wurde die IST-Systemlandschaft analysiert und die Anforderungen an die SOLL-Systemlandschaft abgeleitet.

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