Logistik trifft KI: Nachhaltig. Resilient. Effizient.

Pressemitteilung /

Der »Zukunftskongress Logistik – 43. Dortmunder Gespräche« steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Leitthemen Künstliche Intelligenz, Resilienz und Nachhaltigkeit. Unter dem Motto »Mit KI-basierter Logistik die Einfachheit zurückerobern« teilen Experten und Expertinnen ihr Wissen aus der Forschung oder geben Insights aus der Praxis. Am 9. und 10. September 2025 findet der Kongress zum 43. Mal in Dortmund statt.

Am ersten Kongresstag, 9. September, geben Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft Impulse zu Chancen und Herausforderungen rund um das Werkzeug Künstliche Intelligenz (KI). Dabei dreht sich alles darum, wie wir mithilfe von KI zu einer resilienten und nachhaltigen Logistik gelangen.

Im Themenblock »Mit KI die Logistik einfach machen« halten Prof. Alice Kirchheim (Institutsleiterin am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML), Franz Mathi (KNAPP AG), Dr. Kerstin Höfle (Körber Supply Chain) und Jakub Piotrowski (Duvenbeck Unternehmensgruppe) zunächst Impulsvorträge zu ihren Perspektiven auf KI. Danach vertiefen sie ihre Expertise in einer Diskussionsrunde. Im Anschluss diskutiert Prof. Michael Henke (Institutsleiter Fraunhofer IML) unter anderem mit Theresa Gröninger (Bremische Bürgerschaft) und Prof. Jan Wörner (acatech) die Frage »Per KI durch die Galaxis – wie viel Logistik braucht die Space Economy?«.

Thematisch schließt der Block »Just do it – mit KI die Verkehrslogistik zukunftsfähig machen« den Tag ab. Zunächst stellen Forschende des Fraunhofer IML Use Cases mit der vom Institut entwickelten Plattform Omnistics vor. Die Plattform bietet Unternehmen einen Zugang zu KI ohne umfangreiche IT-Infrastruktur und integriert verschiedene Datenquellen, darunter interne Systeme wie TMS, WMS, ERP und CRM, mittels offener dokumentierter Schnittstellen. Dadurch lassen sich logistische Prozesse effektiver und effizienter gestalten, ohne hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen. Anschließend diskutiert Prof. Uwe Clausen (Institutsleiter Fraunhofer IML) die Nutzung von KI in der Verkehrslogistik mit Roland Rüdinger (Rüdinger Spedition GmbH), Thomas Pentza (Geis Gruppe), Martin Friedrich (Fraunhofer IML) und Anja Seemann (Fachjournalistin, Moderation).
Den Abschluss des ersten Tages bilden die Pitches der Finalisten um den »Digital Logistics Award«, einem der höchst dotierten Awards in der logistischen Start-up-Szene. Die Pitches und die anschließende Abstimmung der Besucherinnen und Besucher sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Kongresses.

Das Fraunhofer-Symposium am zweiten Kongresstag, 10. September, teilt sich am Morgen direkt in die drei Schwerpunktthemen des Kongresses auf: KI bewegt; KI für resiliente Logistik und KI für nachhaltige Logistik.

Unter dem Motto »KI bewegt« diskutieren Expertinnen und Experten des Fraunhofer IML in verschiedenen Sessions unter anderem, wie sich KI in der Robotik, in der Planung der Intralogistik und in der Luftverkehrslogistik effektiv nutzen lässt. Im Themenblock »KI für resiliente Logistik« werden in verschiedenen Sessions verschiedene Lösungen von KI in der Logistik erörtert: Wie erkenne ich mit KI Potenziale im Unternehmen? Wie kann ich mit intelligenten Servicekonzepten Kunden glücklich machen? Im dritten Schwerpunktthema »KI für nachhaltige Logistik« stehen unter anderem nachhaltige Transportketten, Nachhaltigkeit steigern durch KI und nachhaltige Batterielogistik im Mittelpunkt.

In einem vierten Schwerpunkt werden verschiedene Forschungsprojekte, die im Verbund mit Partnerunternehmen und -institutionen entstanden sind, vorgestellt und diskutiert.

Zum gesamten Programm: Programm 2025 – Zukunftskongress Logistik

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