transport logistic 2021

Fraunhofer IML informiert bei »transport logistic« über autonomes Fahren und Silicon Economy

Die »transport logistic« findet in diesem Jahr als Fachkonferenz digital und kostenlos vom 4. bis 6. Mai statt. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML beteiligt sich mit Vorträgen zum autonomen Fahren sowie zur Silicon Economy.

Vom 4. bis 6. Mai erwartet die Teilnehmer der »transport logistic« ein Programm mit 88 Sessions zu den Themen Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management.

Am ersten Veranstaltungstag findet ab 11.30 Uhr eine Konferenz der Logistics Alliance Germany statt, in der über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Logistik diskutiert wird. Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML, eröffnet sie mit einer Keynote mit dem Titel »Digitization and logistics – The world is too complex to leave thinking to people alone«.

Zur gleichen Zeit findet ein Vortrag von Mitarbeitern des Fraunhofer IML statt. Sie referieren zunächst über das autonome Fahren und wie sich dadurch Prozesse und Organisationsformen ändern. Die Logistik gilt durch ihre standardisierten Prozesse als erster Praxisanwender des autonomen Fahrens. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Deutschen Bahn und Kamag Transporttechnik diskutieren die Forscher anschließend noch offene Fragen wie notwendige (Daten-)Infrastrukturen, mögliche Herausforderungen und wie auch kleine und mittelständische Unternehmen an der Entwicklung teilhaben können. 

Das autonome Fahren ist ein Beispiel dafür, dass sich Geschäftsmodelle durch die Digitalisierung ändern werden. Es entsteht die Plattformökonomie der Zukunft: die Silicon Economy.

Die Session »Silicon Economy – Keine Plattform, kein Geschäft« findet am 4. Mai von 16 bis 17 Uhr statt. Das offene Nebeneinander unterschiedlicher logistischer und industrieller B2B-Plattformen ermöglicht es Logistikunternehmen jeder Größe, ihre Prozesse vollständig automatisiert abzuwickeln.

In der Session präsentieren die Mitarbeiter des Fraunhofer IML zunächst eine Übersicht über das Konzept föderaler Plattformökosysteme. Anhand konkreter Beispiele aus der Forschung zeigen sie, welche Open-Source-Entwicklungen möglich sein können. Anschließend folgt der Blick in die Praxis: In einem Panel diskutieren die Wissenschaftler gemeinsam mit Vertretern aus der Logistik über aktuelle Trends und Entwicklungen föderaler Plattformen. Mit dabei sind ein Start-up-Gründer, ein mittleres Logistikunternehmen und ein Logistikkonzern.

Darüber hinaus ist das Fraunhofer IML am 6. Mai um 16.00 Uhr in der von »LOGISTIK HEUTE« organisierten Fachsession »Künstliche Intelligenz: Chancen für Transport und Logistik« vertreten.

Die Teilnahme an der »transport logistic« ist kostenlos. Unter diesem Link können sich Interessierte registrieren: https://www.transportlogistic.de/de/transport-logistic-2021-online/teilnehmer/registrieren/.

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