Fraunhofer-Wissenschaftscampus 2020

Karriere für Frauen in der Forschung

Pressemitteilung /

Die Veranstaltung »Wissenschaftscampus« richtet sich an Studentinnen und -Absolventinnen der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Sie erhalten Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, belegen Workshops und können sich über eine Karriere in der angewandten Forschung informieren. An der digitalen Veranstaltung, die vom 28. bis 30. September stattfand, beteiligte sich auch das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik.

Der Wissenschaftscampus als Sprungbrett für Frauen in die Forschung: Studentinnen und Absolventinnen der MINT-Fächer können sich drei Tage lang über die Arbeit in der angewandten Forschung informieren und wichtige Kontakte knüpfen. Mit der jährlichen Veranstaltung möchte die Fraunhofer-Gesellschaft Frauen in der Wissenschaft fördern. In diesem Jahr fand sie zum ersten Mal digital statt, rund 60 Nachwuchswissenschaftlerinnen nahmen daran teil.

Zu Beginn der Veranstaltung stellten sich die Fraunhofer-Institute in der Rhein-Ruhr-Region vor. Neben dem Fraunhofer‐Institut für Umwelt‐, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen berichtete das Fraunhofer‐Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund über aktuellen Forschungsprojekte und -ergebnisse. Die Wissenschaftler gingen dabei auf ihre Arbeiten zu Maschinellem Lernen, Kognitiver Ergonomie, Verpackungsassistenzsystemen und Simulationen sowie zu Entwicklungen rund um den Loadrunner ein. So bekamen die Teilnehmerinnen einen Einblick in die unterschiedlichen Forschungsfelder und Berufsmöglichkeiten bei Fraunhofer. 

Daneben fanden mehrere Workshops statt, die die die Studentinnen und Absolventinnen auf ihre zukünftige Karriere vorbereiten: Sie erhielten ein Bewerbungstraining und konnten an einem Kommunikations- und Sprechtraining teilnehmen. Die Seminare zum SCRUM-Projektmanagement und zum wissenschaftlichen Publizieren gaben einen weiteren Einblick in den Arbeitsalltag in der anwendungsorientierten Forschung.
Während eines virtuellen Escape Games und dem anschließendem Zusammenkommen konnten die Teilnehmerinnen außerdem neue Kontakte in der Branche knüpfen.

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