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Besuchen Sie uns auf der LogiMAT 2024!

© LogiMAT Messe

Vom 19. bis zum 21.März.2024 findet die diesjährige LogiMAT Messe in Stuttgart statt. Jährlich bringt die LogiMAT FachexpertInnen zu Intralogistiklösungen sowie Prozessmanagement aus aller Welt an einem Ort zusammen. Auf der diesjährigen Messe stellt die Abteilung für Software & Information Engineering vier Exponate zu aktuellen Themen und Projekten der Abteilung vor. Mit dabei sind PUZZLE, InnoLogBat, Guided Training Service und Sustainalyze. 

Das Projekt PUZZLE wird gemeinsam mit unserem Projektpartner Scapos AG vorgestellt. PUZZLE ist eine hochmoderne Software, die Unternehmen seit vielen Jahren dabei unterstützt, die Beladung ihrer Packstücke auf Kartons, Paletten und anderen Ladehilfsmitteln zu optimieren. PUZZLE wird stetig aktualisiert und um neue Komponenten ergänzt. Kürzlich ging eine neue Version des Programms an den Start. 

InnoLogbat beschäftigt sich mit den Fragestellungen zur nachhaltigen Lösungen zur Handhabung der Batterien für E-Fahrzeuge mit Hinblick auf den gesamten Lebenszyklus der Batterien und Förderung einer Circular Economy. Im Rahmen des Innovationslabors wird auf der LogiMAT der optimale Lageraufbau für Traktionsbatterien mit Hilfe einer VR-Brille und verschiedenen Monitoren vorgestellt.

Als weiteres Exponat wird der Guided Training Service (GTS), ein Kernmodul der ML-Toolbox vorgestellt. Sie stellt eine Sammlung der wichtigsten Komponenten zur Entwicklung von Machine Learning Anwendungen bereit. Im Rahmen eines Use Cases aus der Logistik, wird mit dem GTS eine Webanwendung vorgestellt, die ein unterstütztes Training von ML-Modellen sowie die Verwaltung der trainierten Modelle bereitstellt.  

Mit Sustainalyze wird ein Forschungsprojekt vorgestellt, das Unternehmen hilft ihre Nachhaltigkeitsdaten im Sinne des in Kraft getretenen CSR-Gesetz korrekt und vollständig offenzulegen. Hierfür werden Natural Language Processing Algorithmen genutzt, um komplexe Informationen aus den Nachhaltigkeitsberichten zu extrahieren und vergleichbar zu machen.

Die LogiMAT ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um neue Ideen und Lösungen zu entdecken, sich mit Experten auszutauschen und die Zukunft der Intralogistik mitzugestalten. Wir freuen uns darauf, Sie auf der LogiMAT 2024 begrüßen zu dürfen!

Sie möchten mehr zur LogiMAT und unseren Projekten erfahren?

Hier gelangen Sie zu der offiziellen Webseite der LogiMAT. und hier zu der offiziellen Fraunhofer IML Webseite zur LogiMAT 

Mehr Informationen zu Projekten der Abteilung Software & Information Engineering finden Sie hier.

Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen Oliver Wolf und Arkadius Schier gerne zur Verfügung.

Paper-Präsentation in Florida: Deep Learning-basierte Re-Identifikation in der Logistik

Blogpost im Lamarr Machine Learning Blog

© LAMARR Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz

Mitte Dezember hatte Christian Pionzewski, Mitarbeiter der Abteilung Software & Information Engineering die Gelegenheit ein Paper auf der International Conference on Machine Learning and Applications (ICMLA) in Florida zu präsentieren.

In dem Paper, dass in Zusammenarbeit mit  Jérôme Rutinowski von der TU Dortmund entstanden ist, geht es um die sogenannte Deep Learning basierte Re-Identifikation. Sie haben sich in ihrer Arbeit einem speziellen Problem gewidmet:  Sollen mittels bildbasierter Machine Learning Algorithmen automatisiert Objekte (wieder-)erkannt werden, müssen zuvor ausreichend Bilddaten vorliegen mit denen die Systeme trainiert werden können. In dem Paper wird anschaulich dargestellt, wie synthetisch erzeugte Bilddaten dabei helfen können, das Objekte langfristig zuverlässig erkannt werden.

Wer mehr zur Re-Identifikation und den Hintergründen erfahren möchte, kann den Blogartikel im Lamarr-Blog lesen, den Christian Pionzewski  zusammen mit Antonia Ponikarov aus unserer Abteilung verfasst hat: https://lamarr-institute.org/de/blog/deep-learning-re-identifikation/

 

 

 

 

Forschungsprojekt I2PANEMA mit ITEA Award of Excellence 2023 ausgezeichnet

© Franz-Josef Stewing - Materna Group

Das Projekt I2PANEMA hatte das Ziel, innovative Internet-der-Dinge-Lösungen (IoT) in (Binnen-)Häfen zu entwickeln und einzuführen. Aufgrund des positiven Einflusses auf die Wirtschaft wurde das Projekt mit dem ITEA Award of Excellence ausgezeichnet. Es überzeugte nicht nur in der Kategorie Business Impact, sondern auch in den Bereichen Innovation, für die Container Lokalisierung sowie aktive Geräuschkontrolle und Standardisierung für die Anbindung des smarten Logbuches. Dadurch gewann es den Sonderpreis für Exceptional Excellence. Im Rahmen der ITEA PO Preparation Days im September präsentierten die Projektverantwortlichen die Ideen und Ergebnisse aus I2PANEMA der Öffentlichkeit bei der offiziellen Preisverleihung.

Hier gelangen Sie zur ausführlichen Pressemeldung.

 

 

 

Blogpost: Object Detetction - Wie Maschinen Objekte erkennen

© LAMARR Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz

Im Rahmen des Lamarr Instituts für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz haben unsere wissenschaftliche Hilfskraft Luise Weickmann und unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Maximilan Otten einen spannenden Blogpost zum Thema Object Detection verfasst. Mithilfe von Object Detection Methoden können Algorithmen trainiert werden, Objekte zu erkennen und zu lokalisieren. In dem Blogbeitrag wird nicht nur die generelle Funktionsweise des Verfahrens erklärt, sondern es werden auch die zwei zentralen Ansätze vorgestellt und diese im Hinblick auf verschiedene Anwendungsszenarien verglichen.

Das Erkennen und das räumliche Zuordnen von Gegenständen gehören zu den alltäglichen Situationen im Leben. Betrachtet man hierbei beispielsweise einen Einkauf im Supermarkt, wird klar, dass mehrere Fähigkeiten benötigt werden. Darunter fallen Eigenschaften wie das visuelle Erkennen, das Suchen und das Auswählen von Produkten. Die maschinelle Nachbildung der genannten Fähigkeiten, gewinnen in der Forschung sowie in der Anwendung zunehmend an Relevanz und werden im breiten Themenspektrum der Object Detection näher erforscht. In wirtschaftlichen Kontexten lässt sich die Object Detection in den Bereichen Prozesskontrolle, Automatisierung und Autonomisierung wiederfinden. 

Möchten Sie mehr zur Object Detection erfahren?

Hier gelangen Sie zu dem ausführlichen Blogbeitrag:

Mehr Informationen zum LAMARR Institut erhalten Sie hier.

 

 

Open Logistics Foundation auf der Transport Logistics

Open Logistics Foundation Logo
© Open Logistics Foundation
Open Logistics Foundation Logo in Farbe

Vom 9. Mai bis zum 12.Mai.2023 fand die diesjährige transport logistic Messe in München statt. Alle zwei Jahre bringt die transport logistic Fachexperten und Investitionsentscheider aus aller Welt an einem Ort zusammen.

Unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter Jens Leveling und Maximilian Otten waren für das Fraunhofer IML vor Ort und informierten über die neuesten Entwicklungen der Projekte der Open Logistics Foundation.

Das Hauptziel der Open Logistics Foundation besteht darin, die gemeinsame Entwicklung von Open-Source-Lösungen für bestehende Probleme in der Logistik und im Lieferkettenmanagement zu erleichtern. Die Innovationsgemeinschaft entwickelt gemeinsame Standards, Werkzeuge und Dienstleistungen, die von allen Akteuren der Branche kommerziell genutzt werden können. Die gemeinschaftliche Entwicklung und der Einsatz von Open-Source-Software und -Hardware gewährleisten eine hohe Prozesseffizienz.

Sie möchten mehr zur Open Logistics Foundation erfahren?

Hier gelangen Sie zu der offiziellen Webseite der Stiftung. (https://openlogisticsfoundation.org/)

Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen Jens Leveling und Maximilian Otten gerne zur Verfügung.

Veröffentlichung eines neuen Papers

© Fraunhofer IML

Im Rahmen der Silicon Economy und des Lamarr Instituts wurde für die 21st IEEE - International Conference on Machine Learning and Applications (ICMLA) ein wissenschaftliches Paper mit dem Titel »Deep Learning Based Re-Identification of Wooden Euro-pallets« veröffentlicht.

Im Rahmen des Papers wurde ein Open-Source Bilddatensatz für die Re-Identifizierung von Europaletten aus Holz generiert. Insgesamt wurden für den Datensatz 131.860 unterschiedliche Daten generiert. Die Besonderheit liegt darin, dass dies der erste industrielle Datensatz seiner Art ist.

Das Paper besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil des Papers thematisiert Anwendbarkeit der Daten in der Industrie und zweite Teil macht die experimentelle Auswertung des Datensatzes anhand der Deep Learning basierten Erkennung zum Thema.

Sie möchten mehr erfahren?

Hier gelangen sie zum Online-Zugang des Papers.

Weitere Informationen zu SELE finden Sie hier.

Klicken Sie hier, um auf die Webseite des Lamarr-Insituts zu gelangen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter: Christian Pionzewski

 

Der Newsletter zum InnoLogBat Projekt ist da!

© Fraunhofer IML

Das laufende Forschungsprojekt »Innovationslabor für Batterie-Logistik in der E-Mobilität« (kurz InnoLogBat) erforscht, die Aspekte, die bei der Lagerung und dem Transport von Batterien für E-Autos eine Rolle spielen. Zudem wird erforscht, wie der Kreislauf rund um die Batterielogistik effizienter, nachhaltiger und sicherer gestaltet werden kann.

Mit dem Zugang zum Newsletter können Sie sich exklusive Informationen zum Thema Circular Economy sichern.

Hier geht’s zum Newsletter und zur Anmeldung.

Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren?

Hier gelangen Sie zu der offiziellen Webseite des Projektes.

Bei Fragen und Anregungen rund um das InnoLogbat Projekt wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner  Arkadius SchierMax Plotnikov

 

MultiRELOAD bringt den europäischen Verkehr auf dem Weg der Zukunft

© MultiRELOAD Consortium

Im September ging das neue Forschungsprojekt MultiRELOAD an den Start. Gemeinsam mit den Projektpartnern aus regionalen Hafenbehörden und -Betreibern, Technologie- und Dienstleistungsanbietern sowie Forschungseinrichtungen liegt der Mittelpunkt darin, effiziente Güterverkehrslösungen zu entwickeln. Ferner werden im Laufe des Projektes die Binnenhöfe dahingehend unterstützt, das auferlegte europäische Ziel der Treibhausgas Reduzierung (um mindestens 55%) zu erreichen. Die Reduzierung soll bis zum Jahre 2030 erfolgen und so den europäischen Verkehr auf den Weg der Zukunft bringen.

Im Rahmen der Abteilung für Software & Information Engineering wird an einem sogenannten Digitalen Zwilling, genau genommen an einer Plattform gearbeitet, die es ermöglicht aktuelle Sensordaten sowie Informationen auszugeben. Die für die Hafenlogistik relevanten Sensordaten werden in Form einer Karte ausgegeben, die das Hafengebiet oder den Fluss genau anzeigt. Aktuell werden die Anforderungen und die vorhandenen Systeme diskutiert. Ebenfalls wird darüber entschieden, welche relevanten Informationen über die Plattform generiert und wiedergegeben werden sollen.

Das MultiRELOAD Projekt soll der Binnengüterverkehr, der einen Anteil von 75% ausmacht, auf die Binnenschiffe sowie auf den Schienenverkehr verlagert werden. Anhand von drei Innovationsbereichen und sieben Demonstrationsprojekten sollen die Herausforderungen des Projektes angegangen und innovativ gelöst werden. Zu den Demonstrationsstandorten gehören der Duisburger Hafen sowie die modernsten trimodalen Knotenpunkte Wien und Basel. Strategisch besonders günstig gelegene Häfen, wie die in Wien oder Basel, bieten durch ihre Lage ein enormes Potential, das bislang unbenutzt blieb. MultiRELOAD baut auf diesem Potential auf und hat es sich zur Aufgabe gemacht die Zusammenarbeit zwischen den Güterverkehrsknotenpunkten zu fördern. Durch das Projekt werden gemeinsame Innovationen sowie bessere Marktbedingungen für die Zukunft geschaffen. Die Verbesserung der Marktbedingungen soll so realisiert werden, dass die Integration in die Gesamtlogistikketten optimiert wird und damit eine einheitliche sowie betriebliche Effizienz im Austausch von Daten ermöglicht wird.

Binnenhäfen dienen bekanntermaßen als multimodale Güterverkehrsknotenpunkte. Mit Hilfe eines digitalen sowie ganzeinheitlichen Ansatzes, sollen sich die großen europäischen TEN-T (Trans-European Transport Network) Korridore in Richtung eines effizienteren, effektiveren sowie nachhaltigeren Managements von Waren & Güterströmen entwickeln und für die Nutzung erweitert werden. Dies wird durch die folgenden drei Innovationsbereiche ermöglicht.

  • Der Innovationsbereich A beschäftigt sich mit der Entwicklung innovativer inter- sowie multimedialer Transportlösungen. Hierbei werden alle relevanten Verkehrsträger unter dem Einsatz von Umschlagstechnologien mit verschiedenen intermodalen Transporteinheiten (ITUs) miteinander verbunden. Darüber hinaus sollen digitale Konzepte für ein optimiertes, standardisiertes globales Gütertransportsystem entstehen. Ziel ist es bis 2025 den Güterverkehr von der Straße weg auf den Schienen- und Binnenverkehr umzuverteilen. Dies erfolgt anhand der Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells für die Binnenschiffe sowie eine innovative und automatisierte Integration des Schienenverkehrs.
  • Der Innovationsbereich B steht ganz im Einklang mit der Digitalisierungsstrategie des Digital Transport und Logistics Forum (DTLF). Hierbei soll im Rahmen des MultiRELOAD Projektes eine digitale Datenplattform implementiert werden, die die Zusammenarbeit sowie den Informationsfluss aller zusammenarbeitenden Akteuren erleichtert.
  • In dem Innovationsbereich C werden hauptsächlich geeignete Geschäftsmodelle entwickelt, die im Güterverkehr eine Kostensenkung um 10% erwirken sollen.

Das Projekt greift bei der Realisierung auf bewährte Verfahren aus vergangenen sowie aktuellen Forschungsprojekten zurück. 

Für Fragen rund um das Projekt, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner: Rebecca Rademacher und Björn Krämer

 

Blogpost bei ML2R

© Fraunhofer IML

Im Zuge des ML2R - Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr hat unsere Studentische Hilfskraft Luise Weickmann einen spannenden Blogbeitrag verfasst. Der Beitrag thematisiert die Gefahren, die Machine Learning-Konstrukte beherbergen können. Darüber hinaus wird der Aufbau und das Aufgabengebiet des Neuronalen Netz-Klassifikators eingehend beleuchtet und erklärt.

Hier gelangen Sie zum Blogbeitrag.

Die Forscher*Innen des Kompetenzzentrum Rhein-Ruhr beschäftigen sich mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz und dem Maschinellen Lernen, um Deutschland digital auf ein führendes Niveau zu bringen.

Weitere Informationen zum Kompetenzzentrum Rhein-Ruhr finden Sie hier.

Neue Wrapper Toolbox erleichtert Einstieg in die International Data Spaces

© Silicon Economy

5. Mai 2021

Ein sicherer Datenaustausch innerhalb von Unternehmen, aber auch über Unternehmensgrenzen hinaus ist eine Grundvoraussetzung für dezentrales Arbeiten. Die International Data Spaces (IDS) initierte von der Fraunhofer-Gesellschaft bieten genau das und stellen eine zuverlässige unt transparente Alternative für bestehende Datenaustauschplattformen dar. Um Unternehmen den Einstieg in den IDS zu erleichtern, wurde die sogenannte Wrapper Toolbox entwickelt.

Timo Erler und Jens Leveling aus der Abteilung Software & Information Engineering sind verantwortlich für den Einsatz des IDS in der Silicon Economy und haben zusammen mit Johannes Pieperbeck und seinem Team vom Fraunhofer ISST das Toolkit mitgestaltet. 

Hiermit erhalten Unternehmen die Möglichkeit einen Data Space Konnektor als Schnittstelle zum IDS in ihre IT-Infrastruktur zu integrieren. Die volle Datensouveränität liegt bei den Firmen, denn sie alleine können steuern, wer Zugriff auf welche Daten hat und wie genau diese genutzt werden können.

Der durch die IDS und deren Schnittstellen garantierte sichere Datenaustausch stellt die Grundlage für das dezentrale Plattform-Ökosystem, die sogenannte Silicon Economy dar, die  derzeit in einem Forschungsverbund zusammen mit Industriepartnern entwickelt wird.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite:

 https://www.silicon-economy.com/silicon-economy-forscher-vereinfachen-einstieg-in-sicheren-datenraum/

Für Fragen rund um das Projekt, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner:

 Timo Erler , Jens Leveling

 

 

KI wird für die Logistik immer relevanter

5. Mai 2021

Jens Leveling aus der Abteilung Software und Information Enginnering  erklärt im Gespräch mit Deutsche Verkehrs-Zeitung (DVZ) die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Logistik-Branche. Der KI-Trainer nennt wichtige Schrittte für einen Einsatz von KI in KMUs und spricht über seine Seminare.

Das Interview finden Sie auf dem DVZ Youtube-Kanal:

https://www.youtube.com/watch?v=29w2juaARtI

Bei Fragen rund um das Thema KI in der Logistik, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner:

Jens Leveling

 

 

Neues EU-Forschungsprojekt: ENSURESEC

© Ensuresec

19. Juni 2020

 

Am 01.Juni.2020 präsentierte unsere Abteilung das neue EU-Forschungsprojekt »End-to-end Security of the Digital Single Market’s E-commerce and Delivery Service Ecosystem« (ENSURESEC). Das Projekt verfolgt das Ziel Bedrohungen rund um E-Commerce Plattformen zu erkennen, zu eliminieren und vorzubeugen. Der E-Commerce Bereich wird im Zuge der Digitalisierung auch für den B2B Bereich immer wichtiger, insbesondere werden bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs sensible Zahlungs- und personenbeziehbare Daten ausgetauscht und verarbeitet. Vor allem unsichere, technologische nicht mehr aktuelle und komplexe Kommunikationswege erhöhen die Gefahr, digitalen oder physischen Angriffen zum Opfer zu fallen. Genau diese Herausforderungen adressiert ENSURESEC. Im Rahmen des Projektes wird Lösung entwickelt, die alle Prozesse und Vorgänge rund um den E-Commerce absichert und potentielle Sicherheitslücken und Bedrohung frühzeitig erkennt und behebt.

Neben der Entwicklung der Plattform wird im Rahmen des Projektes eine Kampagne zur Schulung von kleineren und mittleren Unternehmen sowie Bürgern gestartet. Im Vordergrund der Schulung soll bei jedem Teilnehmer die Steigerung des Bewusstseins vor potentielle Risiken und Bedrohungen, aber auch zu Steigerung des Vertrauens in moderne digitale Systeme steigern.

Insgesamt befasst sich das Projekt mit dem gesamten Spektrum des modernen Onlinehandels. Von physischen Standartprodukten, die online gekauft und mit Logistikdienstleistern geliefert werden, bis hin zu vollständig online erhältlichen Dienstleistungen oder Produkten wie eBooks, Filmen oder Computerspielen.

ENSURESEC wird neben dem Fraunhofer IML von 21 weiteren Partnern aus dem EU-Ausland bearbeitet. Dem Projektlenkungskreis gehören u.a. Branchengrößen wie Amazon, Mastercard, Walmat e-Commerce aber auch Experten vom MIT, Deloitte und PWC an.

Die Aufgabe der Abteilung Software und Information Engineering ist die Identifikation von Menschlichen, Cyber- und physische Risikoszenarien, Bedrohungen und Schwachstellen sowie die Entwicklung des Physical Asset Monitor zur Überwachung von physischen Gütern entlang der Lieferketten im E-Commerce.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: http://ensuresec.eu/

Für Fragen rund um das Projekt, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner:

 Jens Leveling oder Christian Pionzewski

 

 

  • Webinar: Künstliche Intelligenz in der Logistik

    © DIGITAL IN NRW - Kompetenz für den Mittelstand

    20 April 2020

     

    In außergewöhnlichen Zeiten, wie diesen, findet der Auftakt für die Veranstaltungsreihe zur künstlichen Intelligenz erstmalig online statt. Jens Leveling, unser Teamleiter für Data Driven Logistics eröffnet am 21.04.2020 mit einem Webinar über die künstliche Intelligenz in der Logistik, die Veranstaltungsreihe. Das Online-Seminar wird veranstaltet von der Initiative »Digital in NRW - Kompetenz für den Mittelstand«.

    Inhaltlich soll anhand von Praxisbeispielen den Teilnehmern vor Augen geführt werden, wie eine praktische Einführung von künstlicher Intelligenz erfolgreich umgesetzt werden kann. Neben praxisnahen Beispielen, beantwortet Jens Leveling wichtige Fragen zu der Verwendung von künstlicher Intelligenz im Mittelstand. Es werden speziell Anwendungen sowie Technologien empfohlen, die sich besonders für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in mittelständischen Unternehmen eignen. Darüber hinaus erklärt unser Spezialist für künstliche Intelligenz, wie die Zukunft der Logistik unter der Nutzung von künstlichen Intelligenzen aussehen könnte, welche Chancen und Möglichkeiten sich eröffnen können und wie man diese in die Tat umsetzen kann.

    Eine abschließende Diskussionsrunde, bietet die optimale Möglichkeit, persönliche Fragen hinsichtlich der künstlichen Intelligenz zu stellen.

     

    Aktuelle Projekte im Video vorgestellt

    iPackAssist und Tool zur automatisierten Verarbeitung von Dokumenten

    © Der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH

    23. März 2020

     

    Wie genau kann ein intelligenter Packtisch dabei helfen, Pakete schneller und effizienter zu packen und welche Vorteile bringt ein Tool zu automatisierten Verarbeitung von Dokumenten für die Logistik?

    Antworten auf diese Fragen finden Sie in anschaulichen Videos auf der Logimat-Themenseite des Fraunhofer IML. Hier stellen unsere Mitarbeiter Jens Leveling und Christian Olms zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Abteilungen des Instituts ihre aktuellen Projekte anhand von Demonstratoren vor.

    Vortrag: Erfolgsbeispiele und Unterstützungsangebote für den Einsatz von KI in der Intralogistik

    © DIGITAL IN NRW - Kompetenz für den Mittelstand

    25. September 2019

     

    Warum ist die Künstliche Intelligenz auch für die Intralogistik von großer Bedeutung?

    Ganz einfach - um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Intralogistik muss soweit ausgereift sein, sodass sie den alltäglichen Ansprüchen des Marktes standhalten kann. Und um dies zu gewährleisten, ist es wichtig aktuelle IT-Lösungen in Intralogistikprozessen einzusetzen. Hier kommt die Künstliche Intelligenz ins Spiel: Sie erlaubt eine Automatisierung von bisher manuellen Prozessschritten und kann zur schnelleren Abbildung von neuen Anforderungen für die IT eingesetzt werden. Mit diesen intelligenten Systemen können nun Lagerbestände überwacht und Prozesse effizienter gestaltet werden.

    Unser Teamleiter Data Driven Logistics und KI-Trainer Jens Leveling hat am 30. September 2019 einen Vortrag bei dem diesjährigen »NetzwerkForum Industrie 4.0 und Logistik« zum Thema »Künstliche Intelligenz in der Intralogistik« gehalten. Dort referierte er über Erfolgsbeispiele und Unterstützungsangebote für den Einsatz von KI in der Intralogistik.

    An diesem Nachmittag wurden weitere Vorträge der identPro GmbH, CGI Deutsch­land B.V. & Co. KG. und der Werk-Bank Personalberatung GmbH gehalten.

    Weitere Informationen finden Sie hier: www.digital-in-nrw.de 

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter Jens Leveling.

     

    Hand in Hand: Wie KMU`S ihr Potenzial dank KI-Technologien fördern können

    © DIGITAL IN NRW - Kompetenz für den Mittelstand

    24. September 2019

     

    Auch kleinere und mittlere Unternehmen sind den Herausforderungen und Entwicklungen in den Branchen ausgesetzt. Damit KMUs von den raschen Entwicklungen profitieren können, ist die Verwendung zukunftsfähiger KI-Technologien von großer Bedeutung. Wie KI von KMUs eingesetzt werden kann, ist von großer Bedeutung. Zentral sind hierbei die erforderlichen Daten sowie die richtige Technologie, aber auch Mitarbeiter die sich mit den Möglichkeiten vertraut machen. Wie KMUs die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz bereits heute einsetzten können, wurde auf dem Event, Digital in NRW am 02.10.2019 vermittelt.

    Die Veranstaltung wurde unter anderem von unserem Teamleiter Data Driven Logistics und KI-Trainer Jens Leveling geführt. Der Entwickler aus der Abteilung Software & Information Engineering vom Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik konnte dank der langjährigen Expertise im Bereich KI-Entwicklung allen Teilnehmern die Vorteile der Verwendung von KI-Technologien und interessante Einsatzgebiete für den Mittelstand näherbringen.

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter Jens Leveling.

     

    Vorhaben »DE4L« ermöglicht sicheren Datenaustausch bei Logistikdienstleistungen

    © Uniserv

    24. September 2019

    Aufgrund steigender Lieferaufkommen erhöht sich der Bedarf an Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen. Das Projekt »DE4L«(»Data Economy 4 Advanced Logistics«) stärkt die Zusammenarbeit der Dienstleistungsfirmen und fördert die Digitalisierung der Informationen mit dem Aufbau einer gemeinsamen Plattform. Dazu werden während der Postzustellung über Sensoren an Fahrrädern, Autos und Personen Daten gesammelt, u.a. Koordinaten, Lärm-, Umwelt-, Straßenverkehrs-, Erschütterungs-, Bild- und 3D-Videodaten. Mit Hilfe dieses Datenschatzes werden für alle Mitglieder der Plattform verschiedene datengetriebene Auskünfte bereitgestellt. Das heißt, dass neben den klassischen Adressdaten auch detaillierte Informationen über Lieferwege, Routen und Abstellorte zusammengetragen werden.

    Die gesammelten Daten auf der Plattform wecken somit auch verschiedenste logistikfremde Potenziale sowohl für Beteiligte der Logistikkette als auch für andere Projektmitglieder, wie beispielsweise die Bewertung von Verkehrsaufkommen und Lautstärke in bestimmten Gebieten. »Durch die Verwendung der anfallenden Daten eröffnen sich für die Logistik enorme Potenziale bestehende Prozesse effizienter und flexibler zu gestalten und zudem neue datengetriebene Geschäftsmodelle zu entwickeln«, erklärt Prof. Dr. Bogdan Franczyk, Vorstandsvorsitzende des Institut für Angewandte Informatik e.V. (InfAI) und Professor für Informationsmanagement am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig. Dafür stellt das Vorhaben die sichere und rechtskonforme Verwendung der Daten durch eine frühzeitige Einbindung von juristischen Fachkräften sicher. Dadurch werden die rechtlichen Risiken schon zu Beginn der Projektlaufzeit aufgenommen und fortlaufend überwacht.

    Das Projekt »DE4L« ist initiiert vom Big-Data-Kompetenzzentrum ScaDS Dresden/Leipzig und bis Juli 2022 befristet. Gefördert wird es über das Technologieprogramm »Smarte Datenwirtschaft« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Bei einem ersten Treffen der Projektmitglieder in den Räumen des Logistics Living Lab in Leipzig wurde die Umsetzung der Hauptziele besprochen, eine gemeinsame Struktur gefunden und die weiteren Projekttreffen in Form von Anforderungsworkshops in kommenden Wochen geplant.

    Neben dem Fraunhofer IML sind das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) , ScaDS– Competence Center for Scalable Data Services and Solutions, die UNISERV GmbH und fox-COURIER GmbH Leipzig an dem Projekt beteiligt.

    Gerne können Sie sich für weitere Rückfragen an unseren Mitarbeiter Arkadius Schier wenden.

    I2PANEMA-Kick-Off am Fraunhofer

    © Fraunhofer

    13. August 2019

     

    Am 12. und 13. Juni fand das Kick-Off des internationalen Forschungsprojekts von I2PANEMA (Intelligent, IoT-based Port Artefacts Communication, Administration and Maintenance) am Fraunhofer IML statt. Für den offiziellen Start des Projekts waren 22 Partner aus 4 Ländern in Dortmund vor Ort. Das Projekt, an dem unter anderem die Universität Rostock, Materna SE, DSW21, HPA sowie weitere Unternehmen und Forschungseinrichten aus Finnland, Spanien und der Türkei beteiligt sind, fokussiert sich auf die Entwicklung innovativer Internet-der-Dinge-Lösungen innerhalb der Prozessabläufe der Binnen- und Seehäfen.

    Für die Verladung von Gütern im Hafenbereich sind signifikante Wachstumsraten prognostiziert worden, dies macht eine Optimierung der damit verbundenen Prozesse erforderlich. Genau hier setzt I2PANEMA an, in dem eine IT-unterstützte Lösung entwickelt werden soll, um die Effizienz durch Maßnahmen zur Verkehrssteuerung und die Verbesserung der ökologischen Einflussfaktoren zu steigern.

    Das Ergebnis ist die Entwicklung einer Referenzarchitektur, unter Berücksichtigung der verschiedenen Geschäftsszenarien im Hafenbereich. Anschließend wird diese Architektur implementiert, und die Integration des Internet der Dinge und die Datenauswertung in insgesamt zwölf Anwendungsfällen realisiert.

    I2PANEMA stellt einen wesentlichen Schritt für den Markteintritt in Deutschland dar, die teilnehmenden deutschen See- und Binnenhäfen zu aktiven Partnern bei der Entwicklung eines zukünftigen und internationalen »Smart Port«-Netzwerks machen. Das Projekt wird gefördert durch ITEA und das BMBF.

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter Jens Leveling.

     

    Best Success Story Award für das Projekt Transforming Transport

    © Big Data Value

    23. Juli 2019

     

    Der krönende Abschluss für ein Prestige Projekt: Bei dem Big Data Value PPP Summit in Riga (24. bis 26. Juni) konnte sich »Transforming Transport(TT)« gegen die anderen Finalisten der Top 5 Projekte durchsetzen und gewann den Best Success Story Award. Zusätzlich bekam das Projektteam die Gelegenheit, die Erfolgsstory der europäischen Big Data Community vorzustellen.

    In dem EU-geförderten Projekt werden nachhaltige, innovative und effizienzsteigernde Transportmodelle von einem Konsortium aus 48 Organisationen aus 9 Ländern entwickelt. Die Abteilung Software & Information Engineering ist in dem Arbeitspaket »Dynamische E-commerce Netzwerke« involviert, für das sie die Software für den Datenaustausch zwischen den Projektpartner entwickelt hat. Die Abteilung Verkehrslogistik ist hier ebenfalls beteiligt, sie hat mittels Big Data Methoden Standortoptimierungen von Logistikdienstleistern in Griechenland durchgeführt. Gemeinsam haben die Abteilungen den Lead für die Data Governance und somit die Grundlage für ein sicheres Datenmanagement des gesamten TT-Projektes geschaffen.

     

    Ankündigung: Vortrag beim deutschen Logistik Kongress

    © BVL

    10. Juli 2019

     

    Der Deutsche Logistik Kongress findet in diesem Jahr vom 23. bis 25. Oktober in Berlin statt. Im Rahmen des Kongresses wird Jens Leveling, unser Teamleiter für Data Driven Logistics, einen Vortrag zum Thema »Künstliche Intelligenz in der Logistik – was steht hinter dem Hype?« halten.

    Künstliche Intelligenz gewinnt in der Logistik stark an Bedeutung und wird von immer mehr Unternehmen in ihre operativen Systeme integriert. Genau das steht im Mittelpunkt des Vortrags. Es werden zahlreiche Fragestellungen hinsichtlich der Hintergründe und Möglichkeiten sowie Herangehensweisen der Künstlichen Intelligenz beantwortet und an potentiellen Anwendungsmöglichkeiten veranschaulicht. In dem Vortrag werden das Maschinelle Lernen und das Deep Learning als Teilbereiche der Künstlichen Intelligenz zusätzlich eingehend beleuchtet. Definitorisch ist Maschinelles Lernen ein Oberbegriff für die »künstliche« Generierung von Wissen aus Erfahrung. Dieser Forschung widmet sich aktuell das Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein Ruhr (ML2R). An dem Kompetenzzentrum beteiligt sind die Fraunhofer-Institute für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund sowie für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin, die Technische Universität Dortmund und die Universität Bonn. Das Kompetenzzentrum ist primär darauf ausgerichtet, die Technologien des Maschinellen Lernens im weltweiten Vergleich auf ein führendes Niveau zu bringen.

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter: Jens Leveling

    PUZZLE® auf der transport logistic 2019

    © Messe München GmbH

    01. Juli 2019

     

    Auf Einladung des PUZZLE®-Vertriebspartners Scapos war unser Mitarbeiter Norbert Weiß auf der transport logistic in München (4. - 7. Juni 2019) als Ansprechpartner vertreten. Er beantwortete hier vor allem technische Fragen von Vertreterinnen und Vertretern aus der Logistik, die sich vorstellen können, PUZZLE® in ihrem Unternehmen einzusetzen.

    In unserer kostenlosen Onlinedemo können Sie sich einen Überblick über die Funktionen von PUZZLE® verschaffen.

    Um eine noch unkomplizierte und nahtlosere Integration zu gewährleisten, wird PUZZLE® mit dem anstehenden Versionsupdate eine REST-API implementieren, mit der Daten direkt aus einer bestehenden ERP- oder WMS-Software von Unternehmen importiert werden können, so dass die manuelle Eingabe der Auftragsdaten nicht mehr notwendig ist. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf der Übersichtseite zu PUZZLE®.

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unser PUZZLE®- Team.

     

    Empack 2019: KI im Mittelstand - vom Hype zur Realität

    © Westfalenhallen Dortmund GmbH

    15. Mai 2019

     

    Unser Mitarbeiter Jens Leveling hielt am 8. Mai einen Vortrag über künstliche Intelligenz, im Auftrag des Kompetenzzentrum Dortmund, auf der diesjährigen Empack.  

    Im Vortrag erfuhren die Teilnehmenden wie künstliche Intelligenz funktioniert und Grundlagen des Machine Learning, das ein Ansatz von KI ist. Die Grundidee dabei ist die künstliche Nachbildung von natürlichen, sprich menschlichen, Lernvorgängen. Die dafür notwendigen neuronalen Netze werden in der Informatik nachgebildet. Darüber hinaus wurden die unterschiedlichen Grundlagen des Machine Learning, »supervised learning« »unsupervised learning« und »reinforcement learning«, im Vortrag genauer erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt war die Rolle der Daten. Diese sind häufig nicht in guter Qualität und nicht ausreichend semantisch beschrieben, was für viele Anwendungsfälle eine große Herausforderung darstellen kann. Um diese zu vermeiden sind viele Trainingsdaten, die aus Realsystemen oder aus synthetischer Generierung gewonnen werden können, erforderlich. Die Erzeugung solcher Daten basiert auf Symbolen bzw. Vorlagen oder der Bearbeitung von Realdaten, z.B. durch Verzerrung, Drehung oder Anpassung von Helligkeitswerten bei Bildern.



    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter Jens Leveling

     

    Vortrag zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Logistik

    © Fraunhofer IML

    15. März 2019 

     

    Am 14. März präsentierte unsere Abteilung das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Rahmen des vom Fraunhofer Center Textillogistik (CTL) initiierten Textillogistik-Forums. Der Impulsvortrag bot eine allgemeine Einführung in den Forschungsbereich KI und ging besonders auf Anwendungsfälle in der Logistik ein. Der Fokus lag hierbei vor allem drauf, wie Logistikprojekte mithilfe von KI-Technologien ihr volles Potenzial entfalten können.

    Im Besonderen beleuchteten unsere Mitarbeiter die Rolle der Daten, die zum Trainieren einer Künstlichen Intelligenz notwendig sind. Die spezifische Beschaffenheit der benötigten Daten stellt häufig eine Herausforderung für Unternehmen dar, da die Art und Qualität der Daten oftmals entscheidend für die Ergebnisse der eingesetzten KI-Verfahren ist.

    Angesprochen wurde vor allem die Nutzung von Bild- und Videodaten, um Beladungen und Beschädigungen zu erkennen. Einen weiteren Themenschwerpunkt bildet die Mensch-Maschine-Kommunikation mithilfe von maschinellen Lernverfahren und Sprachtechnologien. Ferner wurden Anwendungsbereiche im Rahmen autonomer Systeme und spezielle Anforderungen im Betrieb thematisiert. Im Anschluss an den Vortrag fand eine Besichtigung des Anwendungszentrums statt.

    Das Publikum bekam von dem Vortrag sowohl eine prägnante Einführung in den Themenbereich als auch eine anwendungsbezogene Sichtweise geboten. In diesem Zusammenhang wurde konkret zusammengefasst, welche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Textillogistik notwendig sind, sowie welche kundenseitigen Erwartungen realistisch sind.

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter Jens Leveling

     

    Vortrag: Die Arbeit von morgen in der Logistik

    © Fraunhofer

    14. März 2019

     

    Am 13. März fand bei der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve der Workshop zum Thema »IT-Sicherheit und Industrie 4.0. Kompetenzen für Mitarbeiter in einer neuen Arbeitswelt« statt. Unser Mitarbeiter Timo Erler referierte an diesem Tag über das Thema »Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft in der Logistik aus?«.
     
    Der Vortrag bot einen Einblick in die Vielfältigen Prozesse und Anforderungen, die mit dem Wandel von Arbeit einhergehen. Welche Arbeitsbereiche sind überhaupt betroffen? Gibt es Prognosen für die Zukunft? Viele Unternehmen müssen sich mit widersprüchlichen Prognosen über die Zukunft der Arbeit auseinandersetzen. Dabei spielt der mögliche Stellenabbau aufgrund von Digitalisierung eine große Rolle, aber auch die gleichzeitige Schaffung neuer Arbeitsplätze. Daneben müssen neue und immer wichtiger werdende Arbeitsmodelle mitgedacht werden, wie flexiblere Arbeitszeiten oder bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Hierbei entstehen nicht nur für die Unternehmen neue Herausforderungen, sondern auch für die Politik. Themen wie Standortförderung oder Strukturausgleich seien hier genannt und die notwendige Förderung geringqualifizierter Arbeit.

    Die Bedeutung sozialer Netzwerke, Smart Devices und Assistenzsysteme wurde ebenfalls im Vortrag genauer betrachtet. Wie lassen sich beispielweise Mensch und Technik im digitalen Netz vereinen und wie ist eine gute Organisation möglich? Hier setzt das Innovationslabor des Fraunhofer Instituts und der Technischen Universität Dortmund an. Das für 36 Monate angesetzte Projekt, dass vom BMBF geförderte wird, beschäftigt sich mit der Entwicklung Hybrider Dienstleistungen unter anderem in den Anwendungsfeldern Handel, Produktionslogistik oder Verkehr. All diese Bereiche werden in einem Anwendungszentrum gebündelt. Hierbei werden Mitarbeiter*innen in digitale Prozesse integriert und die Vernetzung der Akteure gesteigert. Schwerpunkt bei all diesen Abläufen ist die Fokussierung auf das jeweilige Unternehmen und dort anzusetzen, wo diese technologisch stehen.

     

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter Timo Erler

    PUZZLE auf der LogiMAT 2019

    © Der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH

    22. Februar 2019

     

    Unsere Mitarbeiter Christian Olms und Max Magorsch stellten auf der diesjährigen LogiMAT in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Verpackungs- und Handelslogistik ein neues Exponat vor. Kernpunkt war hierbei ein Demonstrator, welcher einen kompletten Workflow darstellte - von der Dateneingabe über die Planung der Ladung durch PUZZLE® bis hin zum Packen der Versandkartons mithilfe des digitalen Verpackungsassistenten »PAsst« des Fraunhofer IML. Dabei wurde den Nutzern interaktiv – mittels Datenbrille oder LED Anzeige - dargestellt, wie Packstücke optimal in dem durch PUZZLE® ermittelten Versandkarton platziert werden sollen.

    Neuartig war hierbei eine Erweiterung der etablierten Palettenoptimierungs-Software PUZZLE®. PUZZLE® erlaubt die Berechnung der optimalen Anordnung von Packstücken und die Auswahl eines passenden Ladehilfsmittels, wodurch die benötigten Transportkapazitäten exakt bestimmt und somit Transportkosten gesenkt werden können. Durch die Erweiterung kann nun auch die optimale Kombination der Verpackungseinheiten aus den gegebenen Möglichkeiten ermittelt werden. Zudem wurde PUZZLE® um eine neue Web-Service-Schnittstelle für die einfache Integration in beliebige andere IT-Systeme erweitert.

    Besonders erfreulich war das starke Interesse eines gut informierten Fachpublikums. Besuchern unseres Messe-Exponats war PUZZLE® oftmals bereits bekannt, wodurch viel detailliertere Gespräche geführt werden konnten. Wir bedanken uns herzlich für das entgegengebrachte Interesse und freuen uns auf weitere anregende Gespräche!

     

    Beginn des Projekts PlatonaM

    © PlatonaM

    26. Februar 2019

     

    In diesem Jahr startete das Forschungsprojekt PlatonaM - Plattform-Ökosystem für innovatives Instandhaltungsmanagement durch Predictive Maintenance. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Förderlinie »Smarte Datenwirtschaft« gefördert und soll bis Ende 2021 laufen. Arkadius Schier, Mitarbeiter der Abteilung Software & Information Engineering, dient als einer der Ansprechpartner für das IML.

    »Predictive Maintenance« bezeichnet die Optimierung von Instandhaltungsprozessen in der Industrie 4.0 und stellt heutzutage den Gold-Standard des Instandhaltungsmanagements dar. Durch die Erfassung von Maschinendaten kann frühzeitig  eingegriffen werden, um die Maschinen bedarfsgerecht zu warten und Ausfallzeiten zu minimieren. Hierfür sind intelligente Analyseverfahren notwendig, die eine dezidierte Risikoeinschätzung erlauben. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang eine sichere und rechtskonforme Datennutzung. Auch die steigende Komplexität von Hersteller-Kunden-Beziehungen spielt eine wichtige Rolle, sodass einheitliche Schnittstellen und ein angemessenes Ökosystem notwendig sind.

    PlatonaM hat die sichere und rechtskonforme Nutzbarmachung von Maschinendaten zum Ziel, welche auf Basis eines innovativen Plattform-Ökosystems erfolgen soll. Auf diese Art und Weise werden die Datenschnittstellen reduziert, bisher verborgene Zusammenhänge aufgedeckt und die Prognose und Priorisierung von Instandhaltungsmaßnahmen verbessert.

    Projektpartner aus der Wirtschaft sind zwei Softwareunternehmen sowie ein mittelständisches Unternehmen des Sondermaschinenbaus. Mit Forschungskompetenz stehen das Fraunhofer IML sowie die Universität Hohenheim zur Verfügung. 

    Für weitere Rückfragen kontaktieren Sie gerne unseren Mitarbeiter Arkadius Schier.