Zahlen / Daten / Fakten
- Größe / Grundfläche: 1.500 m²
- Anzahl der Exponate / Fahrzeuge: Rund 15 Exponate, Fahrzeuge und Innovationen
- Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter: Ca. 15 Mitarbeiter aus 3 Abteilungen
- Eröffnung: 2006
- Modernisierung: 2011
- Seit 2016 Umbau und Integration des Innovationslabors Hybride Dienstleistungen in der Logistik
- Besonderheiten: Die einzige offene Integrationsplattform für AutoID-Technologien
Informationen:
Die Vision vom Internet der Dinge bestimmt unsere tägliche Arbeit. Es ist die Vision von einem Logistiksystem, in dem Waren ihren Weg zum Ziel selbst organisieren – ein Paradigmenwechsel in der logistischen Welt! Der Hintergrund: Logistische Prozesse werden stetig komplexer. Früher wurden Waren ausschließlich in den Handel transportiert, heute direkt zum Verbraucher. Millionenfach. Heutige Systeme werden die Waren- und Datenflut der kommenden Jahre nicht mehr beherrschen können. Im Internet der Dinge liegt die Lösung: Pakete steuern sich selbst – wie auf der virtuellen Datenautobahn – dezentral, mittels verteilter Intelligenz durch die globalen Logistiknetzwerke. Clevere Pakete sozusagen, die wissen, wo’s hingeht!
Den Paradigmenwechsel treiben wir voran. Und das bedarf ausreichend Entwicklungs- und Testfläche. Daher haben wir am Fraunhofer IML im Jahr 2005 das openID-center ins Leben gerufen. Auf über 1.500 m² als offene Plattform, mit dem Ziel, Logistiksoftware und Auto-Identifikationssysteme zu erforschen, zu entwickeln und zu testen. Seit mehreren Jahren arbeiten wir nun in zukunftsweisenden Projekten gemeinsam mit Partnerunternehmen aus Industrie und Handel im openID-center. Nach Abschluss eines jeden Projekts steht ein voll funktionierendes, erweiterungsfähiges Experimentierfeld zur Verfügung.