Im Profil: Univ.-Prof. Dr. habil. Dr. h. c. Michael Henke

Wer klarer sieht, ist besser dran!

Prof. Michael Henke ist als Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML verantwortlich für den Bereich Unternehmenslogistik und gleichzeitig Lehrstuhlinhaber für das gleiche Themenfeld an der TU Dortmund. 

Er steht für eine ganzheitliche Betrachtung der unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Prozesse in ihrem Zusammenspiel mit IT, Technologie, Management und Finanzen. Im Sinne der Resilienz in Unternehmen braucht es für ihn nicht nur innovative Lösungen für die strategische Entwicklung, die taktische Planung und die operative Steuerung von Unternehmen und Unternehmensnetzwerken im Sinne eines übergreifenden Supply Chain Managements, sondern vor allem auch Transparenz und Nachhaltigkeit. 

Gastbeitrag

Logistik entdecken, Ausagebe #24

Der Weg im Supply Chain Kontinuum
© Fraunhofer IML

Die Welt des Supply Chain Kontinuums

Auf den Weg vom Status quo in eine bessere Zukunft führen uns ganz offensichtlich eine Reihe von Transformationsprozessen in Wirtschaft, aber auch Gesellschaft. Einige haben bereits angefangen. Die Digitale Transformation zum Beispiel läuft schon lange. Aktuell intensiv diskutiert wird die Resilienz-Transformation im Angesicht von Krisen und Kriegen.  Weiterlesen

Aufsatz

in Supply Chain Resilience, DOI 10.1007/978-3-031-16489-7, Springer International Publishing, 2023

© Springer International Publishing

Rapid Reconfiguration of Supply Chains with Simulation as a Support to Public-Private Partnerships during Pandemics

During the COVID-19 pandemic, many medical device manufacturers faced a significant and unexpected increase in demand. To handle this sudden spike in demand, a ramp-up of production and inbound material flow had to be organized. At the same time, the pandemic caused issues in the supply of materials for their medical products. Due to disruptions in global transport ...

Gastbeitrag

LOGISTIK HEUTE, 14. März 2023

© vpanteon - stock.adobe.com

Wer klarer sieht, ist besser dran.

Resilienz? Seit Monaten reden alle darüber. Das Thema ist nicht neu. Doch seit rund zwei Jahren verleihen die starken Verwerfungen in den Wertschöpfungsnetzwerken ihm eine immens gesteigerte Bedeutung für die Logistik – neben vergleichbar dominanten Themen wie Flexibilität und Nachhaltigkeit. Alle wollen resilienter werden. Wie? Die Antwort gibt es hier. 

Digitaltag-Talk

mit Carina Culotta und Josef Kamphues

© Fraunhofer IML

Talk-Runde als Video

„Unsere heutigen Methoden und Instrumente im Supply Chain Management reichen bei den weitreichenden Ereignissen im Kontext internationaler Lieferketten offenkundig nicht aus, um externen Schocks wirkungsvoll zu begegnen. Es braucht daher ein neues Supply Chain Management – eines, mit dem wir das Unplanbare planen können“. Wie genau dieses neue und resiliente Supply Chain Management aussieht, diskutiert Michael Henke im Digitaltag-Talk. Zum Video

Aufsatz

in Handbuch Unternehmensorganisation, DOI 10.1007/978-3-642-45370-0_127-1, Living reference work entry, Springer Vieweg, 15 July 2023

Bild Titel Handbuch Unternehmensorganisation, Springer Reference, Resilienz
© Springer Vieweg

Modulare Produktion

Modulare Konzepte stellen einen Paradigmenwechsel für die Planung und den Betrieb von Produktionssystemen und deren logistischer Ver- und Entsorgung dar. Mit dem Ansatz der modularen Produktion wird das Ziel adressiert, die Grenzen starrer Produktionskonzepte aufzuheben und zugleich effizient zu produzieren als auch flexibel und wandelbar auf sich ändernde Anforderungen reagieren zu können ...