Das „Fraunhofer-Center for Logistics and Mobility“ entsteht aus einer Außenstelle des  Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, die dafür Räume im House of Logistics and Mobility (HOLM) bezieht. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist mit über 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa.

Al-Wazir bezeichnete sie als wichtigen Wissenschaftspartner für das HOLM: „Dort haben sich bereits mehr als zehn Hochschulen angesiedelt, um übergreifende Forschungsprojekte für die Mobilität von morgen durchzuführen.“ Das von der Landesregierung initiierte HOLM solle ein Knotenpunkt für die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik werden.

Prof. Uwe Clausen, Institutsleiter des Fraunhofer IML und Beiratsmitglied des HOLM führte dazu aus: „Wir haben die Initiative HOLM seit Beginn unterstützt und freuen uns über die Chancen für ein nachhaltiges Engagement am attraktiven Standort Frankfurt/Main. Von guter anwendungsbezogener Forschung sollen Wirtschaft und Gesellschaft, die auf Mobilität und Logistik angewiesen sind, profitieren“. 

Prof. Michael Henke, ebenfalls Institutsleiter des Fraunhofer IML, bekräftigte: „Mit der gezielten Ausbauförderung unserer Außenstelle in Hessen zu einem Projektzentrum im HOLM werden wir unsere Kompetenzen im Bereich Aviation Logistics konsequent ausbauen und neue Felder der Mobilitätsforschung und des Supply Chain Management etablieren können. Mit einer Erweiterung der inter-disziplinären Logistikforschung, konkret mit der Vernetzung von Technologiethemen mit Managementaspekten, wie im Bereich Einkauf und Logistik, werden wir am Standort Frankfurt neue Wege beschreiten.“