Nachdem die FTS-Fachtagung 2020 aufgrund der Corona-Pandemie digital stattfinden musste, trafen sich die Teilnehmenden in diesem Jahr wieder vor Ort in Dortmund. In sechs Vorträgen erhielten sie Einblicke in die FTS-Praxis: Anwender und Betreiber berichteten über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Typen von Fahrerlosen Transportsystemen und gingen dabei auch auf technische Details der realisierten Lösungen ein.

Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML, eröffnete die Tagung mit einem Impulsvortrag. Darin stellte er Möglichkeiten vor, wie Künstliche Intelligenz und Open Source in Zukunft zu innovativen Lösungen in der Intralogistik beitragen können. Bei der Podiumsdiskussion am Nachmittag tauschten sich Anwender und FTS-Hersteller zum Thema »Autonome Fahrzeuge in der Intralogistik: Gibt es sinnvolle Use Cases?« aus. Außerdem präsentierten 28 Unternehmen aus der FTS-Branche bei der tagungsbegleitenden Ausstellung ihre Arbeit und kamen mit den Teilnehmenden ins Gespräch.

Über die FTS-Fachtagung:

Die FTS-Fachtagung wurde vom VDI-Fachausschuss FTS ins Leben gerufen, der gemeinsam mit dem Forum-FTS der fachliche Träger der Veranstaltung ist. Von 1991 bis 2000 fand die Tagung an der Universität Duisburg statt, von 2002 bis 2010 war die Universität Hannover Austragungsort. 2012 übernahm das Fraunhofer IML die Organisation und führt seitdem die Tradition fort.