Nicht erst seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie sehen sich Unternehmen innerhalb ihrer globalen Logistiknetzwerke und Wertschöpfungsketten erheblichen Disruptionen ausgesetzt. Angesichts dieser Herausforderungen verfolgt das von der EU finanzierte EU Projekt ReSChape das Ziel, durch die Analyse sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Veränderungen in Lieferketten Strategien für ein resilientes Supply Chain Management zu entwickeln. Im Fokus steht dabei ein ganzheitliches Supply Chain Risikomanagement, das Unternehmen hilft, auf künftige Krisen vorbereitet zu sein.
Flankiert wird die auf Unternehmen ausgerichtete Forschung durch die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen (Policy Recommendations) für die Politik. Diese sollen helfen, auf europäischer Ebene gezielte Maßnahmen zur Stärkung des Widerstandsmanagements in Supply Chains zu fördern.
Im Verlauf des ersten Projektjahres wurden nicht nur aktuelle Trends erkannt, sondern auch die daraus resultierenden Risiken für europäische Lieferketten identifiziert. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden fundierte Handlungsempfehlungen und Strategien für ein effektives Risikomanagement und ein resilientes Supply Management entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten langfristig zu stärken.
Die Ergebnisse entstehen im Rahmen eines europäischen Konsortiums, das sich aus folgenden Partnern zusammensetzt: Consiglio Nazionale delle Ricerche, INESC TEC, Fraunhofer IML, Zaragoza Logistics Center, RWI Leibniz Institut, University of Deusto, Technische Universiteit Eindhoven, IRIS Technology Solutions und der Aston University – allesamt führende Institutionen im Bereich SCM und Supply Chain Forschung.
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