Am Ende des 18 monatigen Projektes wird CARONTE im März 2016 zukünftige Anforderungen und Empfehlungen für die weitere Forschung im Bereich der Transportsicherheit dargestellt haben. Ziel der Forschungsagenda ist es, Maßnahmen und Kompetenzen aufzubauen, um europaweit effizient Sicherheit im Landverkehr zu ermöglichen. Dabei ist es den Projektpartnern wichtig den leichten und kostengünstigen Landtransport zusammen mit den Sicherheitsanforderungen zu gewährleisten. Überregulierung oder Übertechnisierung sollen vermieden und dennoch ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden.

Die CARONTE-Forschungsagenda wird sich auf die Sicherheitsrelevanten Themen der EU in Bezug auf den Landtransport beziehen und die relevanten Gefahren ansprechen. Fragen die beantwortet werden sind beispielsweise, welche Forschungslinien oder -themen weiter verfolgt, bzw. welche neuen Themen und Richtungen eingeschlagen werden sollten.

Die Projektpartner werden bestehende und zu erwartenden Risiken für die Transportmittel Bahn, Straße und Binnenschiff analysieren und sowohl die Schnittstellen zum Flugverkehr als auch Seeverkehr behandeln. Letztere sind auch Gegenstand von Benchmarks oder Best-Practice-Analysen.

Zwischenzeitlich haben die Partner bereits einen internen Workshop in Wien abgehalten, wo für die Analyse des aktuellen Standes der Forschung und realisierten Sicherheitsmaßnahmen Steckbriefe für Forschungsprojekte, Regularien, Standards, Best Practices oder Studien entwickelt wurden. Diese Analysen werden die Basis für die weiteren Aufgaben im Jahr 2015 legen.

Sämtliche Nachrichten, Mitteilungen und aktuellen Entwicklungen im Projekt und in verwandten Sicherheitsthemen können über Twitter verfolgt werden (@CaronteProject).

E-Mail: CARONTE-coordinator@caronte-project.eu