Produktionsversorgung

Effizienz in der Produktionsversorgung

Schlanke Produktion beginnt mit der Bereitstellung von Rohmaterialien zur Bearbeitung. Im Rahmen einer ganzheitlichen Reorganisation im Sinne der Lean Production haben  Bereitstellungskonzepte für die Produktionsversorgung eine maßgebliche Rolle. Im Spannungsfeld zwischen der Vorhaltung von Bereitstellflächen für Roh- und Halbfertigteile auf der einen und der Versorgungssicherheit für die Produktion auf der anderen Seite existieren je nach Artikelmerkmalen vielfältige Bereitstellungskonzepte.

Für Unternehmen stellt sich immer wieder die Herausforderung, unter Berücksichtigung des konkreten Teilespektrums eine Auswahl aus den bestehenden Konzepten für die individuellen Ansprüche der Produktionsversorgung zu treffen. Das Fraunhofer IML hat hierzu ein Modell entwickelt, dass die Roh– und Halbfertigteile nach ausgewählten logistischen Kriterien zusammenfasst und anschließend in verschiedene Versorgungsklassen einordnet.

Ihr Nutzen

  • Erstellung eines bewährten Rahmenwerks für eine effiziente Produktionsversorgung
  • Klare und verständliche Richtlinien für die systematische Einteilung von Artikeln in bekannte Anlieferungskonzepte
  • Eine optimale Konfiguration im Spannungsfeld zwischen Bereitstellflächenbedarf und einer zuverlässigen Produktionsversorgung

Unser Ansatz

  • Systematische EDV-gestützte Untersuchung des gesamten Teilespektrums beim Kunden
  • Einteilung in verschiedene Versorgungsklassen, sowohl konventioneller Art (Zentrallager, auftragsbezogene Kommissionierung) als auch in Anlieferungskonzepte der Lean Production (JIT, VMI oder Kanban)
  • Ausbau zu einem ganzheitlichen Produktionsversorgungskonzept durch standardisierte Versorgungsprozesse und geeignete Behälterkonzepte je Versorgungsklasse