Bundestagsabgeordnete informieren sich am Fraunhofer IML zu Digitalisierung und Industrie 4.0

Pressemitteilung /

Gemeinsam für die Zukunft der Logistik

Bundestagsabgeordnete informieren sich am Fraunhofer IML zu Digitalisierung und Industrie 4.0

Die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 standen im Mittelpunkt des Besuchs der beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Spahn und Steffen Kanitz am 3. Juni 2015 am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Spahn und Kanitz informierten sich dazu in einem Gespräch mit dem geschäftsführenden Institutsleiter des Fraunhofer IML Prof. Dr. Michael ten Hompel. Ein wichtiges Leitthema war dabei die von der Bundesregierung geförderte Fraunhofer-Initiative »Industrial Data Space«.

Die Digitalisierung wird unser Leben und Arbeiten in den kommenden Jahren radikal verändern. Will Deutschland seinen Wettbewerbsvorteil erhalten, müssen sich alle Akteure aus Forschung, Industrie und Politik auf diesen Wandel vorbereiten. Wer sich nicht auf die Rahmenbedingungen von Industrie 4.0 einstellt, bleibt auf der Strecke. Auch die Bundesregierung hat sich das Thema längst auf die Fahnen geschrieben und unterstützt eine gemeinsame Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft und Partnern aus der Industrie, um einen international offenen Datenraum für die Wirtschaft zu schaffen – den »Industrial Data Space«. Zugang und Nutzung sollen für alle Unternehmen offen sein, die sich an die gemeinsamen Standards halten. Ziel ist es, sichere Lösungen für die alles durchdringende Digitalisierung und den damit einhergehenden rasanten Wandel von industriellen Produktions- und Geschäftsprozessen zu entwickeln.

 

Für eine erfolgreiche Digitalisierung ist die Logistik der zentrale Schlüssel und Treiber. Als Vorreiter dieses Gedankens ist das Fraunhofer IML maßgeblich an der Initiative »Industrial Data Space« beteiligt. Darum informierten sich Jens Spahn, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreises Steinfurt I/Borken I sowie Mitglied im Präsidium der CDU, und Steffen Kanitz, CDU-Bundestagsabgeordneter für Dortmund, im Rahmen eines Arbeitsbesuchs bei Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML, über die Arbeit des Institutes rund um die Digitalisierung und Industrie 4.0 sowie die Initiative »Industrial Data Space«.

Eine zentrale Rolle nimmt in diesem Zusammenhang unter anderem die Verzahnung von Logistik und IT ein. Denn Software wird in den kommenden Jahren zum wettbewerbsentscheidenden Faktor für die deutsche Wirtschaft und insbesondere für die Logistik. Unternehmen, die nicht auf eine starke Verbindung von IT und Logistik fokussieren, werden mittelfristig nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Das Fraunhofer IML spricht sich daher immer wieder dafür aus eine deutsche Softwareentwicklung stärker zu forcieren. Spahn und Kanitz unterstrichen im Gespräch die großen Chancen, die dies sowohl für Deutschland, als auch speziell für Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet bietet und sicherten im Rahmen ihres Besuchs ihre Unterstützung zu.

Letzte Änderung: