Gemeinsame Entwicklungsarbeiten im Hochtechnologiebereich

Rhenus und Fraunhofer IML starten Vorphase zu einem Enterprise Lab für NB-IoT-Behältermanagement

Pressemitteilung /

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die Rhenus SE & Co. KG, Holzwickede, starten die Vorphase eines Enterprise Labs für Behältermanagement. Das haben die Partner im Rahmen des »Zukunftskongress Logistik – 35. Dortmunder Gespräche« am 12. und 13. September 2017 verkündet.

Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf der Verwendung der Narrow-Band-Internet of Things-Technologie im Behältermanagement. Durch den Einsatz von NB-IoT, eines Niedrigenergienetzwerks, das über weite Strecken funktioniert, können zum Beispiel die Sensoren zur Erfassung von Behälterfüllständen ohne zusätzliche Infrastruktur energiesparend mit der Cloud verbunden werden. So können zentrale Steuerungs- und Erfassungstechniken für das Behältermanagement kostengünstig und langlebig installiert werden. Hierfür entwickeln die Partner in der Vorphase zum Enterprise Lab unter anderem Behälterprototypen.

»Wir freuen uns, mit Rhenus einen kompetenten Partner für dieses wichtige Zukunftsthema gewonnen zu haben. Durch die Zusammenführung unserer Forschungs- und Entwicklungskompetenz und der internationalen Ausrichtung von Rhenus wollen wir gemeinsam im Bereich dieser Schlüsseltechnologie für das Internet der Dinge technische Innovationen für die Zukunft der Logistik hervorbringen«, bekräftigt Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML.

»Digitale Lösungen haben für die global agierende Rhenus-Gruppe und ihre Schwesterunternehmen einen hohen Stellenwert. Darum unterstützen wir intensiv die Forschung und Entwicklung von innovativen Prototypen gemeinsam mit dem renommierten Fraunhofer IML. Bei der Umsetzung des intelligenten Behältermanagements können unsere Kunden sowohl Zeit und Geld sparen als auch gleichzeitig die Umwelt schonen«, führt Dr. Stephan Peters, Mitglied des Vorstandes der Rhenus-Gruppe, aus.

Die »Fraunhofer Enterprise Labs« haben sich seit 2013 als echtes Erfolgsmodell etabliert: Rhenus ist nach BMW, DB Schenker, der Sick AG und der Würth-Gruppe bereits das fünfte Unternehmen, das sich für diese innovative Form der gemeinsamen Forschung von Industrie und Wissenschaft entschieden hat.

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