Versorgung der Stationen im Krankenhaus

Im Klinikalltag müssen Patienten schnell und sicher versorgt werden. Zur Sicherstellung dieser Versorgung bedarf es unterschiedlicher Produkte und Materialien, die zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am Verwendungsort verfügbar sein müssen. Zu diesem Zweck werden die Artikel aus der Apotheke, dem Lager, dem Versorgungszentrum oder direkt beim Lieferanten angefordert. Aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels, insbesondere im Bereich der Pflege, sind neben der Versorgungssicherheit auch effiziente Prozesse zur Entlastung des Pflegepersonals von pflegefremden Tätigkeiten von immanenter Bedeutung.

Durch nachhaltige Prozesse der Versorgung für Stationen und klinische Bereiche können sowohl die Versorgungssicherheit gewährleistet, als auch die logistischen Abläufe optimiert werden. Bereichsspezifisch ist grundsätzlich die Frage zu beantworten

• welche Artikel,
• sind in welcher Menge,
• in welchen Versorgungsfrequenzen,
• durch welches Personal und
• mit welcher Technikunterstützung

anzufordern und zu bevorraten.

Konzepte zur optimierten Stationsversorgung unter Berücksichtigung des Einsatzes von Stations- oder Versorgungsassistenten, Modulschranksystemen und innovativer Techniken liefern hier einen wichtigen Beitrag sowohl im Bestand als auch im Neubau. Eine gezielte Prozessoptimierung der Materialversorgung sowie eine standardisierte Zuständigkeit bei Versorgungsassistenten ermöglichen dem Pflegepersonal die Konzentration auf die eigentliche Aufgabe – die Versorgung der Patienten.

Als unabhängiger Partner schaffen wir Transparenz in den Prozessen der Stationsversorgung, optimieren Ihre Anforderungen und Bestände und helfen somit nachhaltig Kosten zu sparen sowie Personal zu entlasten. Gleichzeitig wird eine optimierte Versorgung über alle Stationen und klinischen Bereiche im Krankenhaus durch ein nachhaltiges Logistikkonzept sichergestellt. Zu unseren Beratungsleistungen gehören u.a. die Identifizierung von Optimierungspotentialen und Schwachstellen in den bestehenden Abläufen als Basis für die Entwicklung krankenhausspezifischer SOLL-Prozesse. Unterstützt wird diese qualitative Analyse der Prozessabläufe von einer quantitativen Datenanalyse, aus der stationsspezifische und optimale Bestands- und Anforderungsmengen abgeleitet sowie anforderungsgerechte Bestellfrequenzen erarbeitet werden.

Im Rahmen des Forschungsprojektes »AI4Demand« entwickeln wir ein KI-gesteuertes Ad-On für den Modulschrank mit dessen Hilfe die Anforderung von Artikel in den Stationen und klinischen Bereichen weiter optimiert werden soll. Mit Hilfe einer Kameratechnologie werden mittels Bilderkennung bereits bei der Entnahme von Materialien aus den Modulkörben nachbestellt.

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