Störungsmanagement

Störungsmanagement

Störungen verursachen Kosten, ob durch Produktivitätseinbußen, Imageverluste oder Aufwände für Schadensbegrenzung. Die Gestaltung und Einführung eines Störungsmanagements für Unternehmen wird deshalb immer bedeutsamer.
Wir zeigen einen Weg auf, wie Sie Ihre Auftragsabwicklungs- und Produktionsprozesse unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten störungsrobust gestalten können. Darüber hinaus begleiten wir Sie bei der Einführung eines Störungsmanagements in Ihrem Unternehmen, das es ermöglicht auf auftretende Fehler und Störungen schnell, effektiv und wirtschaftlich zu reagieren.
Das Störungsmanagement setzt sich aus vorbeugenden und reaktiven Strategien zusammen. Vorbeugung ist Pflicht! Zusätzlich kann eine schnelle Reaktion auf in Echtzeit identifizierte Abweichungen zum Normalbetrieb Folgekosten minimieren. Somit ist das Störungsmanagement mehr als ein Troubleshooting. Denn es genügt nicht, nur die identifizierte Störungsursache zu beseitigen und die  Ausbreitung der Wirkungen einzuschränken, gleichzeitig müssen auch vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, um Störungen von Beginn an zu vermeiden.

Ihr Nutzen

  • Wirtschaftliche Reduzierung der Auslöser von Störungen durch einen robusten Sollprozess
  • Abweichungen zum Sollprozess werden frühzeitig erkannt
  • Die Störung und deren Auswirkungen werden zeit- und ressourceneffizient behoben
  • Reduktion von durch Störungen verursachten Folgekosten
  • Steigerung von Kundenzufriedenheit, Lieferservicegrad und Produktqualität

Unser Ansatz des Störungsmanagements

Der Ablauf des Störungsmanagements gliedert sich in drei Phasen:

1. Gestaltung:

Ziel dieser Phase ist die Entwicklung und Einführung sowohl eines robusten Sollprozesses zur Vermeidung von Störungen als auch effizienter Regelungsprozesse zur Störungsbeseitigung und Folgenminimierung in Ihrem Unternehmen. Hierzu werten wir Daten über in der Vergangenheit aufgetretene Störungen aus und identifizieren gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern mögliche Störungsursachen. Ausgehend von einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung werden für jede Störung die effizientesten Maßnahmen hinsichtlich präventivem oder reaktivem Störungsmanagements abgeleitet.

2. Anwendung:

Störungen setzen sich in einer Ursache-Wirkungskette fort und werden häufig erst im Verlauf dieser Kette registriert. Somit müssen nicht nur alle nachgelagerten Prozesse, sondern ebenfalls die vorgelagerten Prozesse auf negative Abweichungen hin untersucht werden. Wir helfen Ihnen ein System aufzubauen, mit dem Sie effektive und effiziente Gegenmaßnahmen, die in der Gestaltungsphase erarbeitet wurden, zur Störungsbeseitigung und Rückführung in den Sollprozess einleiten können.

3. Analyse:

Wir geben Ihnen ein Konzept in die Hand, mit dem Sie Ihr Störungsmanagement schnell sich verändernden Umgebungseinflüssen anpassen können. Im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung werden die vorbeugenden sowie die durchgeführten reaktiven Maßnahmen den eingetretenen Störungen gegenübergestellt. Durch die  Ermittlung des Wirkungsgrads wird das mögliche Optimierungspotenzial der bisherigen Abläufe bestimmt. Ergebnis ist die stetige Verbesserung Ihres Störungsmanagements.